Alte Ansichtskarten erzählen.     

 

Hier stelle ich einige Ansichtskarten aus meiner Sammlung vor. Sie wurden ohne eine Systematik eingestellt, halt so wie ich die Karten neu bekommen habe.

In wenigen Sätzen werden die Karten jeweils beschrieben.

Um mögliche Urheberrechtsschutzverletzungen zu vermeiden wurden alle einfachen Ansichtskarten (Schnappschüsse), die jünger als 50 Jahre sind
von der Internetseite entfernt. Wenn aber eine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers vorliegt, habe ich auch diese Karten aufgenommen.

Bei gestalteten Ansichtskarten (Lichtbildwerke) wie zu Beispiel Lithografien erlischt das Urheberrecht erst 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.
Da die Lebensdaten in aller Regel nicht zu ermitteln sind, wurden diese Karten nur aufgenommen, wenn sie älter als 100 Jahre sind.

Die vollständige Sammlung und das Archiv können nun im „Kölnischen Stadtmuseum“ eingesehen werden.

Sollten Sie der Meinung sein, dass ich doch Urheberrechte verletzt habe, informieren Sie bitte umgehend das Redaktionsteam!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern…

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Drei Veteranen vor dem Artilleriedenkmal

Vor dem Reichsehrenmal der Feldartillerie, das 1936 eröffnet wurde, haben sich drei Veteranen aus dem Ersten Weltkrieg mit den alten Uniformen und Pickelhaube aufgestellt. Trotz der kaiserlichen Uniformen gingen die drei Altgedienten mit der Zeit. Die Fahnenstange wies bereits das Hoheitszeichen der NS-Zeit auf.

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Soldatengruppe des Art. Reg. Nr. 59

Soldaten der 6. Batterie haben sich 1908 mit einem Pferd zu einem Foto aufgestellt und gleichzeitig Handwerkszeug wie Mistgabeln oder Pferdehalfter mitgebracht. Die Karte wurde am 28.7.1908 ohne einen Gruß (???) an ein Fräulein Lilli … nach Buir bei Düren verschickt.

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Ein (Sonntags-) Spaziergang am Rhein

So ruhig konnte es nur an einem Sonntag am Riehler Rheinufer sein, hier ein Blick in Richtung Innenstadt mit dem Dom und der noch nicht zerstörten Kunibertskirche. In der Bildmitte rechts sieht man die Caponniere in Höhe der heutigen Elsa-Brändström-Straße.

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Westdeutsches Derby 1904

1904 wurde auf der Riehler Radrennbahn das Westdeutsche Derby  ausgetragen. Als Sieger wurde auf der Karte Otto Meyer (geb. 1882)  aus Ludwigshafen mit einem Lorbeerkranz geehrt.

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Noch einmal ein Blick über den Riehler Tellerrand

Die rechte Seite des Riehler Walls (heute Elsa-Brändström-Straße) gehörte 1926 nicht mehr zu Riehl. Blicken wir von Riehl nur mal über die Fahrbahn auf das Haus Nr. 10: hier wohnte der Freiherr Alfred von Oppenheim an der Ecke zum Kaiser-Friedrich-Ufer. Sein Haus ist auf der Karte unten abgebildet. Herr von Oppenheim sandte am 30.12.1926 Silvestergrüße nach Frankreich.

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Garnisonskarte des Infanterie-Regiments Nr. 65

Diese aufwendig gestalteten Garnisonskarten waren beliebte Postkarten der Soldaten, auch wenn hier keine Gebäude abgebildet wurden. Neben den Uniformen sind auch ein Medaillon des Kaisers, das Wappenschild und die Flagge des deutschen Reiches erkennbar, als Ausdruck einer patriotischen Gesinnung.
(
Die Karte wurde am 9.10.1912 nach Kassel verschickt.)

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Die englische Besatzung

Von 1919 bis 1926 waren die englischen Besatzungssoldaten auch in den Riehler Kasernen stationiert. Hier ein Bild aus dem Kasernenteil an der Ecke An der Schanz und Boltensternstraße mit dem Blick über den Exerzierplatz auf die Familiengebäude Boltensternstraße 14, die heute noch vorhanden sind.

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Mannschaftsraum in der Kaserne

Eine solche Fotopostkarte ist selten. Hier wurde tatsächlich mal eine Aufnahme einer Soldatengruppe in der „Stube“ gemacht. So kann man ein Bett erkennen und die kleinen Spinde, in denen die Soldaten ihre Sachen verstauten. Und was nicht mehr passte kam oben drauf. Für den wenig beliebten Stubendienst gab es den Besen.
(
Die Karte wurde am 28.5.1915 nach Kaldenkirchen verschickt.)

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Drei-Weltmeister-Match

Am 25.8.1902 wurde auf der Riehler Bahn das „Drei-Weltmeister-Match“ ausgetragen. Hier sind die Radrennfahrer
Ellegaard, Thorvald (1877-1954),
Arend, Willi (1876-1964) und
Jacquelin, Edmond (1875-1928)
abgebildet.

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Pioniere beim Brückenbau

Der Brückenbau war eine wichtige Aufgabe für die Pioniere. Um das zu üben, wurden zwei kleine Häfen am Rhein angelegt. War das Brückenbauwerk vollendet, versammelten sich stolz die Soldaten wie hier zu einem Foto, das man an die Lieben daheim senden konnte.
(
Diese Karte ging am 25.10.1912 nach Wachendorf.)

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Soldaten des Pionier-Bataillons Nr. 24

Die Soldaten der Stube 90 haben sich im ersten Kriegsjahr zu einem Foto vor dem Haus versammelt.
(
Die Karte wurde am 24.11.1914 verschickt.)

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Willy Schmitter

Am 7.5.1905 fand das „Goldene Rad vom Rhein“ auf der Riehler Bahn statt. Der Sieger war Willy Schmitter (1884-1905), der mit dem Siegerkranz und seinem Schrittmacher Charles Péguy abgebildet ist.

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Garnisonskarte des 7. Pionier-Bataillons              

Diese schön gestaltete Karte mit koloriertem Prägedruck und den Symbolen Anker, Schaufel und Hacke wurde von dem Verlag für alle Pioniereinheiten in Deutschland verwandt. Lediglich die Nummer der Einheit variierte.
(
Diese Karte wurde tatsächlich von Riehl am 12.9.1916 nach Steinbeck bei Herford versandt.)

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Der „Große Preis vom Rhein“               

Am 17.6.1906 wurde der „Große Preis vom Rhein“ auf der Riehler Radrennbahn ausgetragen. In dieser Szene sind die Radrennfahrer César Simar (1879-1934), Georges Parent (1885-1918) und Willy Maus (1886 – ??) zu sehen.

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Karel Verbist

Hier wurde Karel Verbist (1883-1909) aus Antwerpen auf der Riehler Radrennbahn abgebildet.
(
Leider ist auf der Karte nicht angegeben, wann das Foto entstand.)

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Willy Schmitter

Zwei Ansichten von Willy Schmitter (1884-1905) sind auf dieser Karte zu sehen, einmal mit seinem Schrittmacher Charles Péguy und einmal mit dem Schrittmacher Peter Giffels.
(
Die Karte ist um 1905 entstanden.)

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Willy Maus

Der Steherrenner Willy Maus (1886 – ??) ist hier mit seinem Bruder (auf dem Motorrad) abgebildet.
(
Leider ist die Karte nicht gelaufen, so dass eine Datierung nicht möglich ist.)

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Die alte Schiffbrücke nach Mülheim

Diese belebte Karte von der Schiffbrücke strahlt Behaglichkeit und Ruhe aus – ist tatsächlich aber ein Fake (so was gab es auch damals schon). Die Personen sind nur eingezeichnet, was man durch Vergleichskarten erkennen kann. Dennoch ein schöner Blick auf Mülheim.
(
1914 wurde die Karte nach Radevormwald geschickt.)

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Stundenrennen auf der Riehler Radrennbahn

Am 16.6.1907 trugen die Steherfahrer Guignard, Simar und Huber das Rennen aus. Leider weiß ich nicht, wer den Pokal bekommen hat.
(
Die Karte wurde aber erst 1908 verschickt)

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Erinnerung an eine Reserveübung

1912 ließ diese Soldatengruppe des Pionier-Bataillons Nr. 7 ein Foto  als Erinnerung an die Reserveübung machen.
(
Die Karte wurde 1912 nach Münster verschickt.)

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Der Weiher in der Flora

Der Neptunweiher in der Flora war bei einem Rundgang immer ein Höhepunkt. Wie man hier auf der Karte sehen kann, war auch eine Bootstour auf dem Weiher möglich.
(
Diese Karte wurde 1903 nach Trier verschickt.)

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Ein Schreiseeadler in Kölner Zoo

Tatsächlich handelt es sich aber um eine Abbildung aus Brehms-Tierleben, die hier abgedruckt und mit Zusatz „Zoologischer Garten,Köln“ versehen wurde.
(Diese Karte ist nicht gelaufen, so dass eine Datierung nicht möglich ist.)

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Erinnerung an einen Zoobesuch

Am 7.9.1931 besuchten die drei Kinder den Kölner Zoo. Offensichtlich war das der Höhepunkt, sich mit den Löwen ablichten zu lassen. So sorglos ging man damals mit den Tieren um. Das wäre heute nicht mehr denkbar.
(
Diese Foto-Karte wurde postalisch nicht verschickt aber mit Text versehen.)

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Eisgang auf dem Rhein

Bei einem Spaziergang am Rheinufer in Richtung Innenstadt konnte man damals das Eistreiben auf dem Rhein beobachten. Leider ist die Karte postalisch nicht gelaufen, so dass man nicht sehen kann, in welchem Jahr das Eistreiben war. Lediglich an der unzerstörten Kunibertskirche kann man erkennen, dass die Aufnahme vor 1945 gemacht wurde.

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Die indische Völkerschau im Kölner Zoo

Gustav Hagenbeck zog mit seinen – aus heutiger Sicht problematischen Völkerschauen durch ganz Deutschland. 1906 machte er mit seiner Ausstellung mit 100 Personen für 18 Tage im Kölner Zoo halt und zog 100 000 Besucher an. 1932 wurden dann diese entwürdigenden Völkerschauen in Köln eingestellt.

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Die Wohnstiftswiese in den Riehler Heimstätten

Der ehemalige Exerzierplatz des Inf. Reg. Nr. 65 wurde nach 1927 in die Wohnstiftswiese der Riehler Heimstätten (heute „Grüne Mitte“) umgestaltet. Hier sind die damaligen Wohnstiftshäuser L, M und O zu sehen. Diese Häuser wurden in der 1980er Jahren abgebrochen.
(1
931 schickte die Bewohnerin des Heims ihre Grüße nach Rimsdorf in die „Saare Union“.)

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Der Saal in der Kölner Flora

Eine interessante Innenansicht des Festsaals der Kölner Flora nach dem Zweiten Weltkrieg mit der abgehängten Decke, weil die Gewölbe zerstört waren. Der Käufer der Karte vermerkte, dass er vom 23.6 bis zum 27.6. eine Modenschau besucht hatte. Leider hat er aber das Jahr nicht vermerkt.

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Soldaten üben um 1911 im Schießstand

Der Schießstand in der Mülheimer Heide lag dort, wo sich heute die Kleingärten an der Boltensternstraße gegenüber der Barbarastraße befinden. 1844 wurde er angelegt und um 1900 auf 26 Bahnen erweitert. Hier übten nicht nur die Soldaten der Riehler Kasernen. Auch die Soldaten der anderen Kasernen im Stadtgebiet kamen hierher, wenn keine eigene Schießbahn vorhanden war. Im Hintergrund ist die Wache der Anlage zu erkennen.

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Start zum 30 km Rennen 1906

Die Karte zeigt den Auftakt zum 30 km-Rennen am 5.8.1906 in Köln. Aufgestellt haben sich die Herren Gliedermann, Schiefer, Bodewig und Michels. Leider ist mir der Sieger nicht bekannt.

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Ein Blick über die Grenze von Riehl

 Am „Riehler Tor“ begann durch die Kölner Stadterweiterung ab 1883 erst das Riehler Gebiet. Dieses war etwa in Höhe der heutigen Elsa-Brändström-Straße und des Neußer Walls. An der Grenze – noch auf Kölner Gebiet – lag das Haus Riehler Str. 105, die Gaststätte Weidmannsruhe, die auf dieser Karte mit dem lt- und dem Neubau abgebildet wurde. Der Pächter der Gaststätte, Herr Heinrich Kramp, hat diese Karte am 1.8.1906 nach Ostende verschickt.

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Der Steher Paul Guignard hinter seinem Schrittmacher Hofmann

Die Karte zeigt das Duo auf der Riehler Radrennbahn. Der französische Radrennfahrer (1876 bis 1965) war ursprünglich Straßenfahrer. Ab 1904 fuhr er als Steher und wurde 1905 Vizeweltmeister in Antwerpen.

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Die Kölner Radrennbahn

Auf dieser Karte ist die stark besuchte Riehler Radrennbahn mit der Tribüne zu sehen, auf der viele Sponsoren vermerkt sind. Welche Bedeutung die Schienen im Vordergrund haben, ist mir nicht bekannt.
(
Die Karte wurde am 24.6.1912 nach Oberkassel verschickt.)

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Der Weltmeister Piet Dickentman

Eigentlich hieß der niederländische Radrennfahrer mit Vornamen Pieter Caspar Johan, er lebte vom 4.1.1879 bis zum 7.10.1950. 1900 wurde er in Breslau Europameister über 100 km und 1903 in Kopenhagen Weltmeister. Er schaffte laut dieser Ansichtskarte eine Geschwindigkeit von über 93 km ohne Windschutz.

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Das Eröffnungsrennen 1907

Beim kleinen Eröffnungsrennen am 12.5.1907 auf der Kölner Bahn lieferten sich beim Steherrennen die Herren Willy Mauss und Jakob Schiefer ein spannendes Duell.

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Radfahrer Willy Schmitter

Willy Schmitter (1884 – 1905) zeigt sich hier mit Hilfestellung auf seinem Rennrad.
(
Die Karte wurde aber erst 1906 – also nach seinem Tod – verschickt.)

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Ein gutes neues Jahr

Zum Jahreswechsel 1913/1914 haben sich die Soldaten der Kompanie des Infanterie-Regiments 65 vor dem Mannschaftsgebäude mit ihren Reservistenpfeifen versammelt. Sie wollten damit Ihren Angehörigen ein gutes neues Jahr wünschen. Natürlich konnten die Soldaten 8 Monate vor dem Krieg nicht wissen, was 1914 auf sie zukommen sollte.

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Pelikane im Kölner Zoo

An einem Weiher mit einem Springbrunnen sind zwei Pelikane zu erkennen. Die Karte ist wohl vor 1953 entstanden, wie man dem Poststempel entnehmen kann.

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Radrennen auf der Riehler Bahn

Auf diesem Foto (also keine Ansichtskarte) ist die Riehler Radrennbahn zu sehen. Das Bild wurde bei dem Radrennen am 2.5.1940 gemacht. Leider ist nicht überliefert, um welches Rennen es sich handelte. Obwohl die Aufnahme im Krieg entstand, waren die Ränge voll besetzt.

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Das Alpinum in der Kölner Flora

Am 22.7.1929 wurde diese Fotokarte im Alpinum des Botanischen Gartens in Köln erstellt. Man erkennt die aufwändig erstellten Felsformationen, um den alpinen Pflanzen eine angemessene Wachstumsgrundlage zu bieten.

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Die Mülheimer Schiffbrücke wird abgebrochen

Am 20.6.1927 stellte die Mülheimer Schiffbrücke nach 39 Jahren unter großer Beteiligung der Bevölkerung ihren Betrieb ein. Sie wurde 1888 eröffnet, konnte aber dem erhöhten Straßenverkehr und dem Schiffsverkehr nicht mehr gerecht werden. Bereits im Eingemeindungsvertrag zwischen Mülheim und Köln im Jahr 1914 wurde eine feste Brücke vereinbart. 1927 war es dann soweit und die Bauarbeiten für die Hängebrücke konnten beginnen. Die Karte wurde vom Mülheimer Ufer aufgenommen.

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Regimentskarte Nr. 24

Am 3.11.1918 sandte der Pionier Oster mit dieser Regimentskarte herzliche Grüße an seine Tochter Luise. Er war damals in der Kaserne an der Boltensternstraße stationiert. Genau eine Woche später war der Erste Weltkrieg beendet. Dem Pionier Oster wird damit wohl ein Fronteinsatz erspart geblieben sein.

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Die Mülheimer Brücke

Diese Luftaufnahme von der fast fertigen ersten Hängebrücke nach Mülheim weist eine Besonderheit auf. Das Vorflutgelände auf der Riehler Seite ist noch nicht fertig, aber im Bau. Die Aufnahme wird somit im Oktober 1929 entstanden sein.

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Der Wintergarten in der Flora

Diese Aufnahme aus dem Inneren des Floragebäudes weist eine architektonische Besonderheit auf. Man kann in der Vierung des Gebäudes die reich verzierte und begehbare Galerie am oberen Rand der Karte erkennen. Die Karte wurde nicht verschickt und ist somit nicht datierbar.

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Die Gastwirtsgewerbeausstellung

Richtig, hier ist kein Motiv von Riehl zu sehen. Vom15.9. bis 7.10.1906 fand auf dem Gelände des Hohenzollerngartens an der Riehler Straße die „Fachausstellung für das Gastwirtsgewerbe“ statt. Die Margarinefabrik Van den Bergh`s aus Kleve (Sanella,      Clever Stolz, Rama usw.) stellte ebenfalls hier aus und zeigte selbstbewusst die Werksansicht in Kleve. Das Werk in Kleve wurde am 7.10.1944 durch Bomben vollständig zerstört.
(
Die Karte wurde nicht verschickt, ist durch den Ausstellungstermin datierbar.)

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Die Mülheimer Gottestracht

Hier ein Blick auf die Mülheimer Gottestracht vom Mülheimer Ufer aus in Richtung in Richtung in Höhe der Schiffbrücke. Markant ist der Baum auf der Riehler Seite. Die Prozession wurde nicht nur von vielen Schiffen begleitet, sondern auch von vielen Zuschauern miterlebt.
(D
iese Karte wurde im Juni 1908 nach Schwalmtal-Amern an den Niederrhein verschickt.)

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Eine gemütliche Herrenrunde

Herr Hans Laymann war Mieter der Wohnung im Haus Stammheimer Str. 62, 1.OG., das 1913 erbaut wurde. Er traf sich im Dezember 1914 mit seinen Freunden, die alle uniformiert waren, zu einem gemütlichen Umtrunk in seiner Wohnung.

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Die Riehler Radrennbahn

Der Radrennfahrer Jvan Goor (1884-1958) aus Lüttich ist hier hinter seinem Schrittmacher auf der Riehler Radrennbahn zu sehen. Er fuhr B. beim „Kleinen goldenen Rad vom Rhein“ am 26.5.1907 mit.
(
Die Karte wurde postalisch nicht verschickt, ist aber wohl nach 1905 entstanden.)

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Der Grabstein für Peter Günther

Der Radrennfahrer Peter Günther (1882 – 1918) hatte seine Hausrennbahn in Köln-Riehl. Am 6.10.1918 stürzte er bei einem Rennen in Düsseldorf, an dessen Folgen er am 7.10.1918 starb. Er wurde auf dem Kölner Südfriedhof beigesetzt. Der bekannte Bildhauer Franz Brantzky schuf einen Grabstein in Form eines Sarkophags, der am 12.10.1919 enthüllt wurde. 

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Einzug des Pionier-Bataillons Nr. 24

Das neu gegründete Pionier-Bataillon Nr. 24 zog am 1.10.1908 in die gerade erbaute Kaserne an der Boltensternstraße / Ecke An der Schanz ein. Die Straße vor der Kaserne ist noch nicht fertig. Alles spricht dafür, dass das Foto für diese Karte in der Zeit des Einzugs aufgenommen wurde, weswegen das Haus beflaggt ist und Girlanden aufgehängt worden waren.
(
Die Karte wurde am 12.8.1910 nach (Hagen) Haspe verschickt.)

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Die Pioniere beim Stegbau

Das war sicherlich nicht ungefährlich. Die Pioniere mussten zu Übungszwecken einen Steg bauen, diesmal aber nicht im geschützten Hafen sondern im Rhein, der ja eine hohe Fließgeschwindigkeit hat.
Der Soldat Josef grüßte mit dieser Karte im Oktober 1914 seine Mutter in Aachen.

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Die Mülheimer Brücke

Elegant und schlicht wirkt der Neubau der Mülheimer Brücke mit Blick in Richtung Mülheim, die am 8.9.1951 eingeweiht wurde. Die markanten Leuchten im Stil der 50er Jahre sind heute nicht mehr vorhanden.
Die Karte ist leider nicht datiert, wird aber wohl Anfang der 1950er Jahre gedruckt worden sein.

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Der Blick über den Flamingoteich im Zoo              

Das ist eine sehr seltene Ansicht vom Zoorestaurant über den Flamingoteich auf das Bärenhaus. Besonders auffällig ist die liebevoll ausgestaltete Einfassung des Teichs mit kleinen Beeten.
Die Karte wurde nicht verschickt und wurde bereits 1899 gedruckt.

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Eine Gartenansicht in der Flora

Der Weg neben dem Gartenparterre in Richtung Festhaus ist auf dieser Karte zu sehen. Bemerkenswert sind hier die Bestuhlung am Wegrand und die bogenförmige Beleuchtung. Rechts sieht man noch die Figuren auf Podesten in Höhe der Mittelachse.    Diese Karte ist nicht verschickt worden. Eine Vergleichskarte wurde1912 versandt.

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Die Mülheimer Brücke

Am 14.10.1944 wurde die erste Hängebrücke von Mülheim nach Riehl durch Bomben zum Einsturz gebracht. Bereits 1949 konnte der Architekt Wilhelm Riphahn (1889-1963) mit dem Bau der neuen Brücke beginnen. Er wurde technisch beraten durch Fritz Leonhardt. Am 8.9.1951 konnte die Brücke feierlich im Beisein des Bundeskanzlers Konrad Adenauer eingeweiht werden. Hier ein Blick von Mülheim in Richtung Riehl.
Die Karte wurde am 10.7.1954 nach Bremen versandt.

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Ein Gedenkblatt des Pion. Batl. Nr. 24

Auf dieser Karte ist auf der Bildseite das „Heldengrab auf Hoehe 60 vor Ypern“ abgebildet. Dieses Gedenkblatt wurde erstellt „Zu Gunsten der Hinterbliebenen von Unteroffizieren und Mannschaften des Pionier Bataillons Nr. 24, Köln Riehl“ 
Vermutlich wurde die Karte im Ersten Weltkrieg gedruckt

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Ein Gruß aus dem Zoologischer Garten in Köln

Die Elefanten wären glücklich gewesen, wenn es im Kölner Zoo tatsächlich für die Tiere so gewesen wäre, wie es hier 1896 dargestellt wurde. Statt einer weiten Savanne lebten die Elefanten damals aber in sehr beengten Gehegen mit massiven Gittern.
Die Karte der „Deutschen Schutzgebiete“ wurde 1896 nach Koblenz verschickt.

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Der Tennisplatz Schwarz-Weiß des KKHT

Am 3.7.2003 machte ein Hubschrauber einen Flug über das Gelände des Kölner Klubs für Hockey- und Tennissport (KKHT) Schwarz-Weiß. Hierbei wurde das Foto als Vorlage für diese Ansichtskarte gemacht, die einen Blick in Richtung Innenstadt ermöglicht. Auf den zwei aufgelegten Bildern ist eine Innenansicht der Gastronomie zu sehen  und ein Blick auf den Spielplatz.
(
© Herbert Bohlscheid, 2003)

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Das Transit-Hotel

Hier ist wieder das gleiche Problem. Ich weiß nicht, ob es sich um den Speisesaal des Transit-Hotels in der Bodinusstr. 2 oder um das Besatzungshotel am Hohenzollernring 30-32 handelt. 
Die Karte wurde am 28.7.1952 nach Brüssel geschickt.

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Der Plan der Radrennbahn

Die Riehler Radrennbahn wurde am 19.5.1889 eröffnet. Sie wurde anfänglich mehrfach umgebaut, so dass sie letztlich zu einer Betonbahn mit Steilkurven wurde, damit man Steherrennen durchführen konnte. Die Bahn hatte eine Länge von 400 m. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bahn für Radrennen gesperrt und 1955/56 abgebrochen.
Heute befinden sich hier das Urwaldhaus, der Elefantenpark und der Spielplatz des Kölner Zoos.

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Der Radrennfahrer Christian Müller

Diese Ansichtskarte ist dem Steherrennfahrer Christian Müller aus Cöln gewidmet. Es sind verschiedene Szenen aus seiner Radrennlaufbahn dargestellt. Leider konnte ich keine Daten aus seinem Leben ermitteln. Wegen der Schreibweise der Stadt Köln, müsste die Karte aus der Zeit zwischen 1900 und 1920 stammen.
Wer kann mehr über Christian Müller berichten?

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Die Wacht am Rhein

Im Oktober 1914 stellten die Soldaten der Riehler Kaserne am Rheinufer im Zelt eine Wache, bei der sie auch nachts bleiben mussten. An den Mänteln kann man erkennen, dass es wohl schon sehr kalt war. 
Diese Karte wurde am 11.10.1914 nach Malmedy verschickt.

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Der große Preis von Köln

Am 21.7.1907 wurde der “Große Preis der Stadt Köln“ auf der Riehler Radrennbahn ausgetragen. Zum Start haben sich die Radrennfahrer Günther,Peter (1882-1918), Guignard, Paul (1976-1965), Vanderstuyft, Arthur (1883-1956) und Goor, Yvan (1884-1958) aufgestellt. Sieger wurde Peter Günther (1882-1918).

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Schankraum in der Gaststätte „Zoo-Eck“

1939 übernahm Herr Walter Hellmann die Gaststätte an der Stammheimer Str. 2 und nannte nach Renovierung und Umbau das Lokal „Zoo-Eck“ Auf dieser Karte ist der Schankraum zu sehen. Das Lokal wurde 2011 geschlossen. Heute befinden sich hier Wohnungen. 
Die Karte wurde am 10.3.1940 nach Reichenbach im Sudetengau verschickt.

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Vier Radler vor der Tribüne

Es sind vier behelmte Radler ohne ihre Fahrräder am 7.9.1913 vor der Tribüne zu sehen. Von Links nach rechts:
Peter Günther (1882-1918)
Richard Scheuermann (1876-1913)
Paul Guignard (1876-1965)
Arthur Stellbrink (1884-1956)
Bei dem Unglück verunfallte Richard Scheuermann an dessen Folgen er am 8.9.1013 verstarb.              

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Das Goldene Rad vom Rhein

Hier ist die Szene beim Start zum „Kleinen goldenen Rad vom Rhein“ fotografisch festgehalten. Das Rennen fand am 26.5.1907 statt. Abgebildet sind die Fahrer
Goor, Yvan (1884-1958),
Schulze, Adolf (1882-?) und
Mauss, Willy (1886 – ??)

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Das Westdeutsche Derby 1904

1904 wurde das „Westdeutsche Derby“ auf der Riehler Radrennbahn ausgetragen. Zum Start haben sich die Fahrer
Meyer,Otto (1882-?),
Lawson, Iver (1879-1937),
Rütt, Walter (1883-1964) und
Bader, Willy (1879-??) aufgestellt.
Sieger wurde schließlich Otto Meyer.

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Rennaufstellung

Auf dieser Karte aus dem Verlag Spenke in Köln Ehrenfeld sind vier Radrennfahrer zu sehen, die von Begleitpersonen auf ihren Rädern gehalten werden. Leider ist nicht vermerkt, um welche Fahrer es sich handelte und welches Rennen gefahren werden sollte oder wurde.

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Das Artilleriedenkmal

1934 wurde der Grundstein zum Artillerie-Denkmal gelegt, das am 30.8.1936 eingeweiht wurde. Die Skulptur schuf der Bildhauer Hans Dammann. Das Denkmal wurde im Krieg zerstört. Es stand an dem heutigen Konrad-Adenauer-Ufer, wo sich heute der Skulpturenpark befindet. Die Treppe von der Rheinuferstraße blieb erhalten und führt heute in den Park. 
Die Karte ist postalisch nicht verschickt worden.

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Rennaufstellung

Vor der Tribüne haben sich fünf Radrennfahrer aufgestellt. Auf der Rückseite sind die Namen der Fahrer handschriftlich vermerkt, aber kaum lesbar. Lediglich der Name Eugen Stabe (1883-1968) kann erkannt werden. Er gab bereits 1924 seine Rennkarriere auf.

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Zwei “Liliput-Älpler“ im Luna Park

Die kleinwüchsigen Männer (Bertl und Hansl) aus den Alpen haben sich gemeinsam ablichten lassen. Hansl war Boxer im Luna Park und Bertl (Bert Fabrici) war der Bürgermeister in der „Zwergenstadt“ im Luna Park.
Handschriftlich wurde auf der Karte das Datum 11.8.1928 vermerkt.

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Victoria regia in der Flora

Die Wasserpflanze Victoria regia war Namens gebend für das achteckige Viktoriahaus in der Flora. Die Pflanze bildete Blätter im Durchmesser von 2 Metern. Häufig wurden beim Ablichten Kinder auf die Blätter gesetzt, um die Tragfähigkeit zu dokumentieren. 
Die Karte wurde am 28.8.1916 nach Trier verschickt.

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Jubiläum des Infanterie-Regiments Nr. 65

Vom 2. bis 4. Juli 1910 feierte das 5. Rheinische Infanterie-Regiment sein 50-jähriges Jubiläum. Das muss sicherlich ein Stress für das Regiment gewesen sein, denn zur gleichen Zeit waren bereits die ersten Gebäude in der neuen Kaserne in der Boltensternstraße fertig, so dass auch zur selben Zeit der Umzug der ersten vier Kompanien (9. bis 12. Kompanie) durchgeführt werden musste. 
Diese schön gestaltete Gedenkkarte wurde nicht verschickt.

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Soldaten der Kaserne Barbarastraße

Eine Gruppe von Reservisten aus dem Geschäftszimmer des Bergischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 59 hat sich vor dem Kasernengebäude ablichten lassen und wollte darauf hinweisen, dass die Dienstzeit 1913 beendet sei. 
Die Karte wurde nach Krefeld verschickt. Leider ist der Poststempel nicht zu lesen.

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Der Zooeingang

Diese Aufnahme vom alten Zooeingang weist eine Besonderheit auf 1901 wurde die halbrunde Planke über dem Tor mit der Aufschrift „Zoologischer Garten“ angebracht, weil die Straßenbahn nicht mehr direkt vor dem Zooeingang hielt, sondern bis zur Mitte der Lennéstraße fuhr. So konnten sich die Besucher besser orientieren.
Die Karte wurde postalisch nicht verschickt.

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Modell der Jugendherberge             

Ein Modell der Jugendherberge am Niederländer Ufer, die in einem alten Flakbunker errichtet und am 15.7.1950 eingeweiht wurde. Diese Jugendherberge entstand durch Mitwirkung von Jugendlichen, die dort ehrenamtlich tätig waren. So erhielt sie den Beinamen “Weltjugendherberge des Friedens“.
Die Karte wurde am 13.6.1952 nach Lübeck verschickt. Die Absenderin meinte, „die Jugendherberge ist fantastisch“.

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Ein Riehler Bäckerjunge (?)

Diese Fotokarte wurde am 28.4.1931 in Riehl zur Post gegeben und nach Württemberg verschickt. Sie zeigt vermutlich einen Bäckerjungen mit dem Fahrrad und einem Brotkorb bei der Auslieferung. In der Scheibe  spiegelt sich wohl die Fassade der Schule Stammheimer Straße wider. 
Wer mag dieser abgebildete junge Mann sein, der sich Heinrich nannte?

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Köln aus der Vogelschau

Die Vogelschau auf Köln wurde durch den Maler Wilhelm Redeligx (1865 – 1951) in den Jahren zwischen 1915 und 1927 erstellt  (die Deutzer Brücke ist fertig, die Mülheimer Schiffbrücke ist noch nicht demontiert)  Man sieht deutlich den Rheinbogen um Riehl.
Leider wurde die Karte nicht verschickt, so dass eine nähere Datierung nicht möglich ist.

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Ein Blick von dem Niederländer Ufer auf den Dom

Hier ein Blick vom Fußweg des Niederländer Ufers in Richtung Dom. Im Vordergrund ist das markante Geländer zu sehen, das nunmehr restauriert wird. Auch ist auf der Karte die im Betrieb befindliche Seilbahn zu sehen.
Die Karte wurde am 4.12.1957 nach Brüssel verschickt.

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Die Deutsche Kunstausstellung 1906             

Vom 5.5. bis zum 31.10.1906 fand in der Flora die Deutsche Kunstausstellung statt, für die extra rund um den Neptunweiher einige Ausstellungsgebäude errichtet wurden. Auf dieser Karte ist der „Fürstenempfangsraum“ zu sehen, der durch den Architekten Ludwig Paffendorf (1872 bis 1949) ausgestaltet wurde. 
Die Karte wurde nicht verschickt, ist aber durch den Text auf der Rückseite gut datierbar.

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Zwei Zebras im Kölner Zoo

Der Nippeser Fotograf de Veer machte vor dem Zweiten Weltkrieg Tierfotos im Kölner Zoo. Hier sind zwei Zebras zu sehen. Die Karte wurde nicht verschickt und ist daher nicht datierbar. 
Andere Fotos aus der Serie stammen aus der Mitte der 1920er Jahre.

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Die Gebirgsbahn im Amerikanischen Vergnügungspark

Diese gewagte Holzkonstruktion einer Gebirgsbahn hatte ein Amerikaner entworfen. Seine Nationalität war Namens gebend für den Park. Teilweise war die Bahn mit einem angedeuteten Gebirge verkleidet. Grundsätzlich fuhr zur Sicherheit ein Bremser auf den Wagen mit.
Ein englischer Besatzungssoldat hat die Karte am 20.5.1919 nach Hastings in Sussex verschickt.

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Die Terrasse der Münchner Bierhalle

Diese Karte aus der Zeit um 1909 wurde 90 Jahre später von der Enkelin des Pächters verschickt. Sie beschreibt, dass ihr Opa zu sehen sei und die Oma sitzend abgebildet wurde. Es handelt sich bei der Karte um einen Blick auf die Terrasse der Münchner Bierhalle, die sich auf dem Gelände des Amerikanischen Vergnügungsparks befand. Interessant sind die bemalten Plakatwände, die ein Alpenpanorama darstellen sollen.

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Detail der Schiffbrücke

Neben den vielen Ansichtskarten von der Mülheimer Schiffbrücke ist diese besonders interessant. Hier kann man sehen, wie groß die Pontons waren, auf denen die Fahrbahn montiert war. Im Hintergrund sieht man das Panorama von Mülheim.
Die Karte wurde am 16.3.1906 nach (Wuppertal) Barmen verschickt.

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Das Alpinum im Botanischen Garten

Diese Fotopostkarte zeigt den Seerosenteich und den Felsen im Alpinum im Botanischen Garten. Der Absender hat das Foto im August 1921 gemacht. 
Die Karte wurde am 8.8.1921 in die Tschechoslowakei verschickt.

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Willy Schmitter auf der Riehler Radrennbahn

Der Rennradfahrer in der Steherklasse Willy Schmitter ist hier auf einer Ansichtskarte, die auf der Riehler Radrennbahn verkauft wurde, mit seinem Schrittmacher Peter Giffels zu sehen. Willy Schmitter wurde am 8.2.1884 in Mülheim (heute Köln) geboren, am 17.9.1905 verunglückte er bei einem Rennen in Leipzig. Er verstarb an den Folgen am 18.9.1905.
Die Karte wurde postalisch nicht versandt, trägt aber auf der Rückseite einen interessanten Stempel.

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Englische Soldaten am Rheinufer

Die Leichte-Infanterie-Durham (DLI) war wohl in Riehl stationiert, denn auf der Rheinwiese gegenüber Mülheim haben sich die Soldaten als Sportgruppe zum Foto aufgestellt.
Die Aufnahme entstand 1919.

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Das Transit Hotel

Auch diesmal bin ich wieder unsicher, ob es sich hier um eine Ansichtskarte aus Riehl handelt. Es gab zwei Besatzungshotels mit der Bezeichnung „Transit-Hotel“ in Köln. Eins lag am Hohenzollernring 30-32 und eins in der Bodinusstr. 2. Hier ist ein Blick in ein Gästezimmer.
Die Karte ist nicht gelaufen, so dass das Herstellungsdatum unbekannt ist.

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Werbestempel des Kölner Sportplatzes

Der Werbestempel auf der Rückseite der Karte mit dem Radrennfahrer Willy Schmitter wurde von dem „Kölner Sportplatz Riehler Straße, am Zoologischen Garten“ vertrieben. Er weist darauf hin, dass man dort Schießstände, Rennbahn, Lawn-Tennis und eine Winter-Eisbahn finden konnte.

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Die erste Mülheimer Hängebrücke

Diese Ansicht der ersten Mülheimer Hängebrücke wurde von der Strommitte in Richtung Innenstadt aufgenommen. Der Verlag Lemberg in Porz versah sie mit den „besten Glückwünschen zum neuen Jahr“.
Die Karte ist nicht gelaufen, stammt aber aus der Zeit nach 1929.

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Ein Gänsegeier im Kölner Zoo

Der Fotograf de Veer aus Köln Nippes betrieb um 1920 seine Tierstudien im Kölner Zoo und verlegte eine Serie mit Tierbildern. Hier ist ein Gänsegeier abgebildet.
Die Karte wurde postalisch nicht verschickt.

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Die Gaststätte „Zum deutschen Kaiser“

Diese aufwändige Lithografie zeigt im Hintergrund die neu erbauten Pionierkasernen an der Ecke Boltensternstraße und der Straße An der Schanz. Im Vordergrund und in dem separaten Bild ist die Gaststätte “Zum deutschen Kaiser“ zu sehen, die bei den Riehlern bis 2012 als „Monheimer Hof“ beliebt war und dann abgebrochen wurde. Heute befindet sich hier ein Wohn- und Geschäftshaus. 
Die Karte wurde nicht verschickt, wurde aber wohl um 1909 hergestellt.

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Das Vogelhaus im Zoo

Am 19.11.1899 konnte das Vogelhaus im Stil einer russischen Kathedrale in Betrieb genommen werden. Viele Jahre waren hier auch die Menschenaffen untergebracht, wie zum Beispiel der legendäre Schimpanse Petermann. Das Haus steht unter Denkmalschutz, wird zur Zeit restauriert und in das „Süd-Amerika-Haus“ umgewandelt.
Die Karte wurde nicht verschickt, ist aber wohl in der Zeit um den Ersten Weltkrieg gedruckt worden.

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Englische Soldaten beim Sport

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs besetzten die englischen Soldaten der Leichten Infanterie Durham (DLI) eine der Riehler Kasernen. Auch Sport auf den Rheinwiesen gehörte zum Tagesablauf, wie diese Karte von 1919 zeigt. Im Hintergrund sieht man das Panorama von Mülheim.
Die Karte wurde postalisch nicht verschickt.

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Pioniere beim Schienenbau

Auch der Schienenbau war eine Aufgabe der Pioniere, die sich hier zu einem Foto zusammengefunden haben. 
Die Karte wurde 4 Tage vor Kriegsbeginn am 26.7.1914 in den Harz verschickt.

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Eine Garnisonskarte der Feldartillerie

Bei dieser edel gestalteten Garnisonskarte kann man nachempfinden, wie wichtig einigen Soldaten zu Friedenszeiten ihre Einheit war. Stolz berichtet der Absender, der Soldat Anton, dass von 50 Mann nur 20 angenommen wurden, und er gehörte wohl dazu. 
Die Karte wurde am 28.10.1905 nach Wanlo (heute Mönchengladbach) verschickt.

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Gruppenbild der Pioniere

Offensichtlich hat sich hier die gesamte Kompanie der Pioniere in der Kaserne Boltensternstraße vor der Exerzierhalle ablichten lassen. 
Die Feldpostkarte wurde am 13.10.1914 nach Duisburg verschickt.

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„Fütterung sämtlicher Raubtiere“

Das Essen war sicherlich ein wichtiges Thema bei den Soldaten des Pionier-Bataillons Nr. 7, die sich hier mit ihrem Essgeschirr versammelt haben und auf die Ausgabe des Essens warten. Der Fotograf hat den oben erwähnten Text beigefügt.
Die Karte wurde am 20.12.1914 nach Euskirchen versandt.

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Die Artillerie übt der in Senne

„Der Gott in seinem Zorne schuf die Senne bei Paderborne“. Diesen Wahlspruch werden die Soldaten der Feldartillerie Nr. 59 aus der Barbarastraße auch von sich gegeben haben, als sie sich 1913 in dem Übungslager aufhielten, auch wenn sie sich hier in lustiger Pose zeigen.
Die Karte wurde im April 1914 nach Hagen verschickt.

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Wer kann helfen?

Diese Karte wurde vom 31.12.1910 in Riehl aufgegeben. Leider ist kein Absender vermerkt.
Wer weiß, um welches Gebäude es sich hier handelt?

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Soldaten des Pionier-Regiments Nr. 24

Elf Soldaten des Pionier-Regiments 24 haben sich zu einem Gruppenfoto zusammengefunden. Neun von Ihnen waren offensichtlich Raucher. Da kann man sich vorstellen, welcher Qualm da in der Stube war. 
Die Karte wurde am 17.5.1918 nach Heven, einem Stadtteil von Witten, verschickt,

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Auf der Riehler Radrennbahn

Am 6.5.1905 wurde auf der Riehler Radrennbahn um das „Goldene Rad“ gekämpft. In der Zielkurve lagen die Rennfahrer
Nat Butler (Amerika), 
Henri Contenet (Frankreich) und
Peter Günther (Deutschland)
vorne.

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Ein Jaguar im Kölner Zoo

Von diesen Freigehegen im Kölner Zoo mit einer weiten Wiese und Büschen konnte der abgebildete Jaguar nur träumen, wenn man sich die engen Käfige der damaligen Zeit vor Augen hält. 
Am 2.10.1916 wurde die Karte aufgegeben.

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