Alte Ansichtskarten erzählen.     

 

Hier stelle ich einige Ansichtskarten aus meiner Sammlung vor. Sie wurden ohne eine Systematik eingestellt, halt so wie ich die Karten neu bekommen habe.

In wenigen Sätzen werden die Karten jeweils beschrieben.

Um mögliche Urheberrechtsschutzverletzungen zu vermeiden wurden alle einfachen Ansichtskarten (Schnappschüsse), die jünger als 50 Jahre sind
von der Internetseite entfernt. Wenn aber eine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers vorliegt, habe ich auch diese Karten aufgenommen.

Bei gestalteten Ansichtskarten (Lichtbildwerke) wie zu Beispiel Lithografien erlischt das Urheberrecht erst 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.
Da die Lebensdaten in aller Regel nicht zu ermitteln sind, wurden diese Karten nur aufgenommen, wenn sie älter als 100 Jahre sind.

Die vollständige Sammlung und das Archiv können nun im „Kölnischen Stadtmuseum“ eingesehen werden.

Sollten Sie der Meinung sein, dass ich doch Urheberrechte verletzt habe, informieren Sie bitte umgehend das Redaktionsteam!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern…

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Das Zoo-Restaurant

Die Fotokarte zeigt das Restaurant des Zoologischen Gartens von innen. Nicht nur schön eingedeckte Tische, sondern auch aufwändige Bestuhlung, Leuchten und Wanddekorationen zeigen die edle Ausstattung des Raumes, der mit der heutigen Schnellgaststätte im Zoo nicht mehr vergleichbar ist.
Die Karte wurde 1913 nach „Cöln-Sülz“ verschickt.

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Wattler’s Fischerhaus

Wattler’s Fischerhaus war die älteste Gaststätte am Riehler Ufer. 1830 wurde diese Fischgaststätte, die für ihren Maifisch geschätzt wurde, eröffnet. Die Gaststätte hat den Niedergang der Goldenen Ecke Ende der 1920er Jahre überlebt, wurde im Krieg nicht zerstört, aber Anfang der 1950er Jahr durch einen schlichten Steinbau ersetzt. Diese Gaststätte besteht noch heute unmittelbar am Rheinufer neben der Zoobrücke und firmiert nun unter dem Namen “Restaurant Richters“. 
Heute gehört das Grundstück nicht mehr zu Riehl. Es wurde 1956 der „Neustadt Nord“ zugeordnet.

Edelhirsch aus der Eifel

Auch heimische Tierarten sind im Kölner Zoo ausstellungswert. Hier ist ein Hirsch aus der Eifel mit seinem prächtigen Geweih zu sehen.
Der Zoodirektor Hauchecorne hat 1932 die Bildvorlage erstellt.

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Seelöwen

1887 wurde der Seelöwenfelsen errichtet. Seelöwen tummeln sich im Wasser oder liegen auf dem Beckenrand. Interessanterweise ist aber der Wasserfall nicht abgebildet.
Die Karte wurde vor 1905 nach Paris versandt.

Die Mülheimer Gottestracht

Das Prozessionsschiff der Mülheimer Gottestracht wurde – und wird auch noch heute – von kleineren Schiffen, Booten und Ruderern begleitet. Auch auf diesem Foto sind die mit Fahnen geschmückten Boote zu sehen.

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Zebras

Diese Schwarzweißkarte zeigt zwei Zebras in ihrem Gehege im ehemaligen Giraffen- / Elefantenhaus. 
Die Karte wurde nicht verschickt, wurde aber vor dem Ersten Weltkrieg hergestellt und durch den Verlag Hölzermann vertrieben.

Das Vogelhaus im Kölner Zoo

Am 19.11.1899 konnte das Vogelhaus im Stil russischer Kathedralen in Betrieb genommen werden. Das Haus steht unter Denkmalschutz, wird zur Zeit restauriert und in das „Süd-Amerika-Haus“ umgewandelt.
Die Karte wurde 1904 mit freundlichen Grüßen nach Werlau (St. Goar) verschickt.

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Das Stundenrennen auf dem Kölner Sportplatz

Am 16.7.1907 fand auf der Radrennbahn des „Cölner Sportplatzes“ ein Stundenrennen für die Steher statt. Auf dieser Ansichtskarte wurden die Radrennfahrer Anton Huber, César Simar und Paul Guignard mit ihren Schrittmachern abgebildet.
Der Verlag Spenke, Köln Ehrenfeld vertrieb diese Karte.

Hochwasser in der Boltensternstraße

Zum Jahreswechsel 1919 / 1920 stieg der Kölner Rheinpegel bis auf 10,58 m. Hierdurch wurde auch die westliche, tiefer gelegene Fahrbahn der Boltensternstraße überflutet, so dass die am linken Bildrand abgebildete Kaserne nur über einen Steg erreicht werden konnte.

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Soldaten-Gruppenfoto in der Pionierkaserne

Die Soldaten einer Stube des Pionier-Bataillons Nr. 7 in der Kaserne Boltensternstraße haben sich zu einem Gruppenfoto versammelt. Deutlich sind in der ersten Reihe die genagelten Schuhe zu sehen.
Die Karte wurde am 21.1.1915 nach (Wuppertal) Elberfeld verschickt.

Mehrbildkarte aus Riehl

Vier Ansichten von Riehl – die Post, das Riehler Tal, die Stammheimer Straße und die Hittorfstraße – vermitteln einen Eindruck von dem Stadtteil um 1913.
Die Fotos auf der Karte sind in ein Jugendstilornament eingefügt.

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Königstiger im Kölner Zoo

Ein Königstiger in seinem Käfig wurde auf dieser Karte abgebildet. 
Die braune Tiefdruckkarte kostete 1932 10 Pfennig.

Partie in der Flora

Diese Floraansicht lenkt den Blick über den Flora-Weiher auf den Kaisersaal (Aula), den Mammutbaum und die Orangerie. Den Mammutbaum gibt es heute noch, auch wenn er jetzt etwas zerzaust aussieht.
Die Karte wurde 1908 durch den Verlag Trenkler in Leipzig hergestellt.

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Juxkarte aus dem Amerikanischen Vergnügungspark

Diese Juxkarte wurde in der Münchener Bierhalle im Amerikanischen Vergnügungspark vertrieben.
Die Karte wurde mit freundlichen Grüßen 1911 nach Bremen geschickt.

Die Riehler Radrennbahn

Fünf Flieger haben sich mit ihren Helfern zu einem Gruppenfoto auf der Riehler Radrennbahn aufgestellt. 
Der Absender der Karte war, wie er selbst mitteilte, am 6.10.1912 Zuschauer bei einem Rennen auf dem „Kölner Sportplatz“.

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Fischerboote am Riehler Ufer

Hier liegen zwei Fischerboote am Riehler Ufer. Möglicherweise sind es die Boote von Wattler’s Fischerhaus, das die beliebten Maifische direkt im Rhein fischte. Die Karte wurde von dem bekannten Fotografen Hermann Claasen (1899–1987) signiert.
Die Karte wurde 1933 nach Berlin auf den Weg gegeben.

Café Bade

So häufig wie der Name der Gaststätte an der Ecke Stammheimer Straße / Am Botanischen Garten gewechselt wurde, fällt einem eine zeitliche Zuordnung schwer. 1880 wurde es als Café Maus eröffnet, Café Zilisch, Café Bade, Café Borgmann waren spätere Namen und  Herr Schlieper und Herr Nutt waren weitere Pächter. Das Haus wurde im Krieg zerstört und dann als „Zoogarage“ und Tankstelle neu aufgebaut. 
Heute befindet sich hier – nach einer zeitweiligen Nutzung durch einen KFZ-Sachverständigen – das Fotostudio Bernd Vogel.

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Die Kölner Flora

Ganz im Jugendstil wurde diese Karte aus der Flora gestaltet. Die Dame am oberen Bildrand schaut mit ihrer Stielbrille auf die Kaskade und den Wintergarten.
Die Karte wurde vor 1905 nach Frankreich versandt.

Oldtimer in der Kaserne Boltensternstraße

Stolz hat sich der Fahrer der edlen Karosse neben dem Auto zum Foto aufgestellt. Der Wagen stand zur Zeit der englischen Besatzung in der Kaserne Boltensternstraße vor den späteren Häusern L und V 1 der Riehler Heimstätten. Bei dem Auto handelt es sich.um einen Austro Daimler Landaulet, Modell 6-17 von 1924.
Die Karte ist mit der Jahreszahl 1924 datiert.

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Metzger des Pionier-Bataillons Nr. 24

Eine Gruppe von Metzgern im Pionier-Bataillon Nr. 24 haben sich nicht nur mit ihrem Handwerkszeug zu einem Gruppenfoto versammelt, auch ein kräftiger Schluck aus der Flasche wurde nach erfolgter Schlachtung eingeschenkt.
Im September 1914 wurde die Karte nach Witten verschickt.

Löwenbabys im Kölner Zoo

Auf dieser privaten Postkarte posiert ein Herr mit einem fünf Monate alten Löwenbaby im Kölner Zoo.
Die Aufnahme wurde am 30.6.1931 gefertigt.

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Feld-Artillerie Regiment Nr. 59

Auf dieser Mehrbildkarte sind verschiedene Motive der Kaserne an der Amsterdamer- und Barbarastraße zu erkennen. Hier war das Bergische Feldartillerie-Regiment Nr. 59 stationiert. Besonders markant sind auf der Karte oben die drei Mannschaftsgebäude der sog. Fischerkaserne zu erkennen.
1916 wurde die Karte nach Bülitz verschickt.

Deutsche Kunstausstellung 1906

Vom Mai bis November 1906 fand in der Flora die „Deutsche Kunstausstellung“ statt. Extra hierfür wurden einige Häuser um den Neptunweiher herum errichtet. So auch der hier abgebildete Garten-Pavillon des Architekten Bernhard Pankok. Es wurde die Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts gezeigt. 
Nur eins der Häuser steht nach dem Wiederaufbau nach Kriegsschäden noch; es handelt sich um den Frauenrosenhof, der heute als „Grüne Schule“ genutzt wird.

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Seelöwe im Kölner Zoo

Die Karte zeigt einen Seelöwen im Kölner Zoo. Besonders zu vermerken ist, dass die von 1931/32 datierte Aufnahme des Seelöwen von dem Zoodirektor Friedrich Hauchecorne (1929 – 1938) selbst gefertigt wurde.

Saal des Café Bade

Im Café Bade, Stammheimer Str. 9, trafen sich nicht nur Ausflügler. Hier tagte auch regelmäßig ab 1927 der „Verein zur Wahrung der Belange von Köln Riehl“ zu seinen Versammlungen, um die in Riehl anstehenden Fragen zu erörtern. Man kann also mit Recht sagen, das war der Vorläufer der „Riehler Interessengemeinschaft (RIG)“.

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Riehler Radrennbahn

Auf der Riehler Radrennbahn hat sich der Steherrennfahrer J. Bonrath hinter seinem Schrittmacher Toni Hecker aufgestellt.
Die Karte wurde am 13.9.1908 nach Berlin geschickt.

Feld-Artillerie Regiment Nr. 59

„Hoch zu Ross“ reiten die Soldaten in ihren schmucken Uniformen über das Übungsfeld – vermutlich die Mülheimer Heide. Diese lag direkt neben der Kaserne in Richtung Rheinufer.
1906 wurde diese Karte in die Nähe von Meckenheim verschickt.

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Artillerie-Denkmal

1934 wurde der Grundstein zum Artillerie-Denkmal gelegt und am 30.8.1936 eingeweiht. Die Skulptur schuf der Bildhauer Hans Dammann. Das Denkmal wurde im Krieg zerstört. Es stand an dem heutigen Konrad-Adenauer-Ufer, wo sich heute der Skulpturenpark befindet.

Landwehrübung der 24er Pioniere

1912 fand in der Kaserne des Pionier-Bataillons Nr. 24 eine Landwehrübung für die wehrpflichtigen Männer statt, die nicht zu den regulären Truppen eingezogen worden waren. 
Zu einem Gruppenfoto vor dem Exerzierhaus haben sich die Soldaten versammelt.

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Der Goldpokal auf der Radrennbahn

Am 30.7.1905 wurde auf der Riehler Radrennbahn der Goldpokal ausgetragen. Die Fahrer Willy Schmitter (D), Piet Dickentman (NL) und Robert Walthour (USA) nahmen an dem internationalen Rennen teil.
Wer Sieger wurde, weiß ich leider nicht.

Dromedare im Kölner Zoo

Zwei Dromedare im Kölner Zoo im Gehege vor dem Kamelhaus. 
Diese damals beliebte „Wappenkarte“ wurde am 9.11.1903 nach Lausanne verschickt.

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Der Radrennfahrer Peter Günther

Der Steherrennfahrer Peter Günther (1882 – 1918) ist hier mit seinem Schrittmacher Heinrich Otto abgebildet. Peter Günther war ein scharfer Konkurrent von Willy Schmitter und gewann 1911 die inoffizielle Deutsche Meisterschaft. 
Am 6.10.1918 stürzte Peter Günther auf der Düsseldorfer Radrennbahn und starb am 7.10.1918 an den Folgen des Unfalls.

Restaurant Nordstrandbad

Nachdem die englischen Besatzungssoldaten am 31.1.1926 Köln verlassen hatten, standen die Militäranlagen in der Mülheimer Heide (Kaserne Boltensternstraße) leer. Hierzu gehörte auch der Pionierhafen mit der Schwimmbahn – rheinab der Mülheimer Brücke. Herr Wilhelm Iselhorst aus der Ritterstraße 20 pachtete die Anlage und betrieb hier ab 1926 das Restaurant „Nordstrandbad“. 
Um 1929 wurde das Gelände – einschließlich der Aufbauten – zwischen Rhein und dem heutigen Damm abgetragen.

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Westfälisches Pionier Regiment Nr. 24

Viele Übungen mussten die Soldaten des Pion. Reg. Nr. 24 während der Grundausbildungen absolvieren. Hier sind vier Beispiele. Das Pionier Regiment Nr. 24 lag in dem neuen Kasernenteil östlich der Slabystraße. 
Diese Karte wurde mit den besten Ostergrüßen 1915 nach Bredeney versandt.

Grüße aus der Flora

Ganz weltstädtisch wurden auf dieser Florakarte die Grüße auf Englisch eingedruckt. Um der Karte einen besonderen Glanz zu verleihen, wurden die Konturen des Floragebäudes mit Glitter markiert. 
Die Karte wurde nicht verschickt, so dass das Alter nicht erkennbar ist. Möglich ist, dass sie zur Zeit der englischen Besatzung (1919 – 1926) vertrieben wurde.

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Die Flora

Aufwändig wurde die lithografierte Karte vom Festhaus der Flora mit Kleeblättern, Hufeisen und einem Anhänger ausgeschmückt. 
Der Absender meinte, dass die Grüße an seine Liebste sehr eilig seien und versah die Karte von 1904 mit dem Vermerk „Cito“

Café Bade

Das Café Bade befand sich in der Stammheimer Str. 9, das ist das Eckgrundstück zur Straße am Botanischen Garten. Hinter diesem Eingangsportal befand sich der Biergarten. Im Hintergrund ist die Gaststätte zu sehen. Diese Gaststätte wurde im Krieg zerstört, das Portal blieb aber erhalten und wurde erst im Zusammenhang mit einem Neubau 1952 abgetragen. Hier entstand eine Tankstelle mit einer Garage.
Heute ist noch der Hinweis „Garage“ an der Hauswand zu erkennen.

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Der Bauernhof im Zoo

2014 wurde im Kölner Zoo der Bergische Bauernhof eröffnet. Schweine, Kühe, Schafe, Ziegen und viele andere heimische Tiere kann man hier sehen. Besucher können etwas über bedrohte Nutztierrassen lernen und diese Tiere im Streichelzoo direkt erleben. Hier hat auch der Ziegenbock Hennes, das Maskottchen des 1. FC Köln, sein Zuhause.
(
© Herbert Hübner, 2016)

Gruppenbild der Soldaten

Die 1. Korporalschaft des Pionierbataillons Nr. 7 hat sich in der Kaserne Boltensternstraße 1916 zu einem Erinnerungsfoto versammelt.
Die Karte wurde nicht verschickt.

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Mülheimer Gottestracht

Zahlreiche Begleitboote umrunden das beflaggte Prozessionsschiff, den Raddampfer „Kaiser Friedrich“. Viele Gläubige haben sich auf den Decks des Schiffes versammelt. 
Leider ist nicht vermerkt, wann das Foto für diese Karte aufgenommen wurde.

Das Festhaus in der Flora

2014 wurde das im Krieg stark zerstörte Festgebäude nach einer aufwändigen Restaurierung unter Denkmalgesichtspunkten wieder eröffnet. Das Festhaus stellt heute wieder einen gesellschaftlichen Höhepunkt in Köln dar. Veranstaltungen, Ausstellungen, Kongresse und Familienfeiern lasten das Haus voll aus.
(
© Herbert Hübner, 2016)

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Café Wallraff

Das Café Wallraff – hier die Gartenterrasse – befand sich auf der Riehler Straße / Ecke Boltensternstraße, dort wo sich heute die beiden Fahrbahnen der Boltensternstraße teilen. Im Volksmund wurde die Gaststätte „Café Böck Dich“ genannt. Wie es zu dem Begriff kam, konnte ich nicht ermitteln. 
Die Karte wurde am 20.8.1936 nach Wittenberg / Elbe verschickt, nachdem der Absender einen „Spaziergang nach hier“ gemacht hatte.

Radrennen auf dem Kölner Sportplatz

Friedrich Otto Meyer wurde am 4.11.1882 in Ludwigshafen geboren und war ab 1899 Profirennfahrer. Am 21.7.1907 gewann er auf der Kölner Radrennbahn das Hauptfahren. 1911 wurde er inoffizieller Sprintmeister. 
Die Spuren des legendären Radrennfahrers haben sich verloren. Daher ist sein Todestag nicht bekannt.

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Richtfest der Stephanuskirche

In den Jahren1963 bis 1965 entstand die Stephanuskirche in der Brehmstraße als Ersatz für die Kreuzkapelle in der Stammheimer Straße. Man sieht auf der Karte das Stahlskelett der Kirche mit Richtkranz und im Hintergrund Häuser der Barbarastraße und der Wettsteinstraße.
(
Foto: C. Hartzenbusch, © M. Brausem)

Mülheimer Gottestracht

Einige Begleitboote der Schiffsprozession haben bereits die Schiffbrücke passiert und warten auf das Prozessionsschiff. Der Blick geht vom Mülheimer zum Riehler Ufer mit dem markanten Baum neben dem Brückenanleger.
Die Karte muss vor 1927 gedruckt worden sein.

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Kaserne Barbarastraße

Diese vierteilige Ansichtskarte zeigt Eindrücke aus der Artillerie-Kaserne Barbarastraße / Amsterdamer Straße. Von den drei Mannschaftsgebäuden der Fischer-Kaserne auf dem oberen Bild der Karte steht nur noch das Haus in der Mitte. Alle anderen Gebäude auf dieser Karte wurden im Krieg zerstört oder später abgetragen. Heute residiert auf dem ehemaligen Kasernengelände das Bundesverwaltungsamt, auf dem Gelände der ehemaligen Fischer-Kaserne befindet sich ein Gewerbehof.
Die Karte wurde am 14.7.1094 nach Colmar versandt.

Restauration „Zum Hähnchen“

Neben den zwei Kasernenansichten auf dieser Karte ist auf der linken Bildhälfte das Restaurant „Zum Hähnchen“, Hittorfstr. 25 abgebildet. Die Gaststätte war bei den Bewohnern der Riehler Heimstätten sehr beliebt, da man hier anschreiben lassen konnte. Das Gebäude wurde im Krieg zerstört und heute steht an der Ecke zur Boltensternstraße ein Wohnhaus.
Die Karte wurde am 22.9.1913 in die Nähe von Straßburg verschickt.

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Die Mülheimer Schiffbrücke

Diese Ansichtskarte der Mülheimer Brücke entstand nicht nach einem Foto, sondern nach einer Zeichnung. Filigran hat der Maler die Brücke und das Panorama von Mülheim dargestellt und mit liebevollen Details versehen. Leider ist der Künstler nicht bekannt.
Die Karte wurde am 18.7.1902 nach Thamm in Württemberg versandt.

Der Neptunbrunnen in der Flora

Frisch saniert erstrahlt der Neptunbrunnen von 1856 wieder in weißer Farbe und das Wasser sprudelt nach der Sanierung kräftig, um den Teich zu belüften. Lange Jahre musste diese Skulptur auf die Restaurierung warten, wurde aber rechtzeitig zur 150-Jahr-Feier der Flora fertig.
(
© Herbert Hübner, 2016)

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Gaststätte „Riehler Haus“

Wo sich heute der rote Kiosk vor dem Zooeingang befindet, stand bis zum Krieg entlang der Riehler Straße zwischen Frohngasse und Lennéstraße die beliebte Gaststätte „Riehler Haus“. Hier konnte man nicht nur im großen Saal, sondern auch auf der Terrasse gut essen. Ebenso konnte man tanzen und hinter dem Haus befand sich ein großer Garten mit Spielgeräten für die Kinder. 
Die Karte wurde mit freundlichen Grüßen am 29.8.1897 nach Ahlem, einem Vorort von Hannover, verschickt.

Soldaten im Riehler Pionierhafen

Die Pioniersoldaten haben zwei Schnellbrücken an der Einfahrt zu einem der Pionierhäfen in Riehl gebaut und sich stolz für ein Foto aufgestellt. 
Der Fotograf Wolf in Köln-Riehl hat die Karte angefertigt, die am 15.11.1914 nach Ruppichteroth verschickt wurde.

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Siesta auf der Riehler Radrennbahn

Die Radrennfahrer Paul Guignard, Karel Verbist und Taddäus Robl haben sich vor dem Rennen am 13.10.1907 entspannt an die Bande gelehnt und lächeln siegessicher in die Kamera

Parade auf der Mülheimer Heide

Hoch zu Ross haben sich die Soldaten des Bergischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 59 in Paradeuniform mit ihren Gespannfahrzeugen auf der Mülheimer Heide aufgestellt.
Die Karte wurde am 21.2.1906 nach St. Johann an der Saar versandt.

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Soldaten des Pionier-Bataillons Nr. 24

Mit vereinten Kräften ziehen die Soldaten des Pionier-Regiments Nr. 24 ein Boot aus einem der zwei Pionierhäfen am Rhein. Die höheren Dienstgrade stehen in schmucker Uniform daneben und beobachten die anstrengende Arbeit der Soldaten.
Die Karte wurde am 1.6.1915 nach Essen verschickt, wobei der Absender betonte, dass es ihm gut gehe.

Riehler Radrennbahn

Am 4.8.1907 fand auf der Riehler Radrennbahn ein 20-km-Rennen statt. Die Tribüne ist voller Zuschauer und auf der Bahn kämpfen die Steher Contenet, Bruni und Schipke miteinander.

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Mülheimer Gottestracht

Das geschmückte Prozessionsschiff wird von vielen kleinen Ruderbooten begleitet. Im Hintergrund sieht man das Riehler Ufer mit der Gaststätte „Mülheimer Häuschen“.
Die Karte wurde am 21.6.1910 nach Kassel (damals noch mit „C“ geschrieben) verschickt.

Augusta-Denkmal in der Flora

Der Kopf auf dieser Stele ist ein Nachguss des Kopfes des Augusta-Denkmals am Kaiser-Wilhelm-Ring, das am 1.10.1903 eingeweiht und im Krieg zerstört wurde. Das Denkmal soll an die Kaiserin Augusta als Schirmherrin der Kölner Flora erinnern.
(
© Herbert Hübner, 2016)

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Löwen vom Kölner Zoo

Vor dem ersten Weltkrieg war Deutschland eine Kolonialmacht. Dr. Hermann von Wissmann (1853 – 1905) war nicht nur Afrikaforscher, sondern auch Gouverneur in Deutsch-Ostafrika. Der Kölner Zoo griff bei einer Kartenserie von Tiermotiven diesen Gedanken auf, bildete – wie hier zu sehen – Löwen in freier Wildbahn ab und zeigte gleichzeitig Portraits von Tierforschern. Dadurch wurde die Illusion vermittelt, so würden die Tiere im Zoo gehalten.
Die Karte wurde am 19.6.1899 verschickt.

Villen in Riehl

Eine der schönsten Villen in Riehl ist das freistehende Haus Johannes-Müller-Str. 43. Es wurde Ende der 1920er Jahre errichtet. Leider ist der Architekt nicht mehr zu ermitteln. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2016.
(
© Herbert Hübner, 2016)

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Evangelische Volksschule

Um 1890 wurde die Schule in der Stammheimer Str. 101 errichtet und in den 1920er Jahren so umgebaut, wie auf den Bild erkennbar ist. Sie diente bis 1959 als evangelische Volksschule und wird heute als Montessorischule genutzt.
Das Gebäude steht seit 1980 unter Denkmalschutz.

Soldaten des Pionier-Bataillons Nr. 7

Mit Besen bestückt hat sich die Gruppe in der Kaserne Boltensternstraße zum Foto aufgestellt. So griesgrämig, wie die Soldaten in die Kamera blicken, waren sie offensichtlich zum ungeliebten Straßenkehren abkommandiert.
Die Karten wurde im Juli 1915 nach Bergisch Neukirchen verschickt.

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Riehler Radrennbahn

Am 16.10.1904 fand das Eröffnungsfahren der Steher auf der Riehler Radrennbahn statt. In der Zielgeraden lag Thaddäus Robl vorne, hinter sich die Fahrer Willi Schmitter und César Simar.

Infanterie-Regiment Nr. 65

Die Aufnahme entstand unmittelbar hinter dem Tor der Kaserne Boltensternstraße. Am rechten Bildrand sieht man ein Wirtschaftsgebäude (heute der Seniorentreff der SBK), links davon ist die Rückseite des Mannschaftsgebäudes der 11. und 12. Kompanie (heute Altenwohnhaus G der SBK) zu sehen. 
Die Karte wurde aber erst zur Zeit der englischen Besatzung nach 1918 auf der Rückseite beschriftet.

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Das Große Parterre in der Flora

Farbenfroh wurde die Bepflanzung des Großen Parterres in der Flora nachgezeichnet und die angedeuteten Wolken beleben das an sich häufige Bildmotiv.
1922 wurde die Karte nach Annen (heute Witten) in Westfalen verschickt.

Hochwasser im Zoo

Der Bildtext des unbekannten Fotografen lautet: „Hochwasser am 16.Januar 1920 Fütterung der Löwen und Tiger im Kölner Zoologischen Garten.
Eine von mir gemachte Originalaufnahme, die ich noch nicht 
veröffentlicht habe“.

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Amateur-Hauptfahren auf der Riehler Radrennbahn

Flieger-Rennen auf der Riehler Radrennbahn. Fünf Amateure haben sich mit Ihren Helfern zum Start am 2.10.1904 aufgestellt. Die Fahrer waren:
Classen
Engelmann, Walter (1881-1951)
Rode, Christel
Rörig
Schweitzer 
Sieger waren:
1.
Rode, 2. Engelmann und 3. Schweitzer
(Quelle Merkur vom 3.10.1904)

Die Mülheimer Brücke

Die Mülheimer Hängebrücke ist errichtet, das Vorflutgelände eingeebnet, der Damm aufgeschüttet, die Linden sind neu angepflanzt und mit Schutzgittern versehen worden. So zeigten sich das neu gestaltete Gelände und die Brücke um 1935, als diese Karte verschickt wurde.

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Die Gaststätte Etheber

Diese Mehrbildkarte zeigt links die Außenansicht der Gaststätte Etheber in der Amsterdamer Str. 127 und rechts zwei Häuser der Artillerie-Kaserne an der Amsterdamer Straße. 
Da die Briefmarke entfernt wurde, kann man nicht erkennen, wann die Karte verschickt wurde. Es muss aber vor 1918 sein.

Eingang zur Kaserne Boltensternstraße

Ein Musikzug britischer Truppen befindet sich auf dem Anmarsch in die Kaserne an der Boltensternstraße. Wie ein Vermerk auf der Karte besagt, handelte es sich um das 52. Bataillon im Jahr 1919.

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Restaurant Hohenzollerngarten

Eine Innenansicht der Gaststätte Hohenzollerngarten an der Riehler Straße 161 – 165, wo sich ab 1909 der Amerikanische Vergnügungspark entwickelte.
Die Karte wurde zwar 1906 verschickt, aber bereits vor 1905 von dem Gastwirt Friedrich Kolck verlegt.

Tod des Radrennfahrers Richard Scheuermann

Richard Scheuermann war 1913 bereits mit 27 Jahren ein Veteran der Berufsradrennfahrer und einer der erfolgreichsten deutschen Dauerfahrer. Am 7.September 1913 erlitt er auf der Riehler Radrennbahn einen Sturz, an dessen Folgen er am 8.September verstarb. Bei diesem Sturz wurde auch der Schrittmacher von Paul Guignard, Gustav Lawson, getötet und der Schrittmacher von Richard Scheuermann, Emil Meinhold, lebensgefährlich verletzt. 
Diese Karte mit dem Trauerengel sollte an den tragischen Unfall auf der Riehler Radrennbahn erinnern.

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Luftbild der Mülheimer Brücke

Dieses Luftbild von der Mülheimer Brücke in Richtung Mülheim zeigt sehr deutlich, dass um 1964 die Kriegsschäden weitgehend behoben waren. Viele Neubauten prägen das Bild von Mülheim. Auch ist bereits ein starkes Verkehrsaufkommen auf der Mülheimer Brücke zu erkennen.

Der Kaiser-Pavillon in der Flora

Im „Drei-Kaiser-Jahr“ 1888 wurde – eingebettet in eine Grünanlage am Rand des großen Parterres in der Flora – der Kaiser-Pavillon errichtet. Es war ein kleiner reich ornamentierter Bau im Stil des Rokoko. Von hier hatte man einen schönen Blick über das Parterre mit seinem riesigen Springbrunnen. 
Ende der 1920er Jahre wurde der Pavillon wegen „Baufälligkeit“ abgebrochen.

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Tiere im Kölner Zoo

Tapir, Nashorn, Nilpferd, Oryx-Antilope und ein Känguru sind auf dieser Karte vom Kölner Zoo abgebildet und sollen die Vielfalt des Tierbestandes dokumentieren. 
Im August 1962 schrieb Axel an seinen Freund Christian, dass ihm im Zoo die bengalischen Tiger am besten gefallen haben.

Mehrbildkarte der Pionier-Kaserne

Drei markante Ansichten aus der Kaserne des Pionier-Batallions Nr. 7 zeigt diese Karte: ein Mannschaftsgebäude, die Exerzierhalle und ein Wirtschaftsgebäude. Alle drei Gebäude bestehen heute nicht mehr. 
Die Karte wurde am 6.10.1909 – also 5 Monate nach der Eröffnung der Kaserne – nach Elberfeld, heute Wuppertal – versandt.

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Vereidigung von Soldaten des Inf. Reg. Nr. 65

Am 12.6.1915 fand eine Vereidigung der Soldaten des 65. Infanterie-Regiments statt. Die Soldaten sind hier zur Ansprache angetreten. Wo die Vereidigung stattfand, konnte ich leider nicht ermitteln.

Der Adlerberg und die Affeninsel im Zoo

Dieses imposante Ensemble im Kölner Zoo, der Affenfelsen und der dahinter liegende Flug- und Raubvogelkäfig, wurde nach Plänen des Regierungsbaumeisters Max Stirnnach als Felsberganlage errichtet und am 27.Juli 1914 eröffnet.
Der Affenfelsen ist heute noch für die Paviane in Betrieb.

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Die Pioniere beim Brückenbau

Die Pioniere des Ersatz Pionier Bataillon Nr. 7 hatten sich nach der Fertigstellung der Brücke zu einem Foto aufgestellt und präsentierten stolz ihr Bauwerk, um den Lieben daheim einen Eindruck von ihrem Tun zu vermitteln.
Am 3.11.1917 wurde diese Karte verschickt.

Notgeld im Lunapark

Das ist keine Ansichtskarte, sondern eine „Wechselgeld-Wertmarke“, also Notgeld. Nach dem Ersten Weltkrieg war kein Metall mehr vorhanden, um Münzen zu prägen, So wurde Notgeld auf Papier gedruckt und zur Wertbemessung eine Briefmarke aufgeklebt. Damit das Notgeld als Wert anerkannt werden konnte, stempelte die Stadt Köln den Schein ab. 
Interessant an diesem Schein ist zusätzlich der Hinweis auf die Öffnungszeiten des Vergnügungsparks.

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Der Flora-Pavillon

Ein optischer Höhepunkt war sicherlich der 1864 errichtete Pavillon mit der Göttin Flora. Rund um den Pavillon waren Sitzbänke zum Verweilen aufgestellt und von hier hatte man einen wunderschönen Blick auf die Kaskade, das holländische Parterre und die Westseite des Flora-Gebäudes.

Das Ashanti-Dorf am Riehler Tor

Im Rahmen der damals üblichen Völkerschauen wurde im Mai 1900 auf dem Riehler Festplatz ein „Ashanti-Dorf“ errichtet. Die „Ausstellung“ fand großen Anklang bei den Kölnern. Innerhalb der ersten Woche besuchten 23.000 Besucher das Dorf und allein an einem Sonntag waren 9.800 Besucher zu verzeichnen.
Die Karte wurde am 12.6.1900 in die Schweiz geschickt.

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Internationale Damen Boxkämpfe im Luna Park

Entschlossen blickt diese Damenboxriege mit ihrem Impressario Rieprecht in die Kamera. Wer den Kampf gewonnen hat, ist nicht überliefert. 
Der Absender schrieb 1926, dass diese Gruppe im Kölner Luna Park aufgetreten sei.

Der Konzertsaal in der Flora

1898 wurde der Konzertsaal fertig gestellt. Er befand sich als Anbau auf der Nordseite des Wintergartens und wurde im Krieg zerstört. An dieser Stelle befindet sich heute mit einer gläsernen Verkleidung der Wirtschaftsanbau.
1904 wurde diese Innenansicht des Konzertsaals in die Schweiz verschickt.

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Das Haus Xantener Str. 110

Dieses Bild entstand laut Text auf der Rückseite 1938. Die Häuser Xantener Str. 108 bis 130 wurden in den 1920er Jahren von der Wohnungsbaugesellschaft des Rheinischen Braunkohlereviers gebaut. 
1938 wohnte in dem hier abgebildeten Haus Nr. 110 der Regierungsbaurat Friedrich Tucholski.

Der festlich geschmückte Eingang zur Kaserne

Der Eingang zur Kaserne der 7er Pioniere an der Boltensternstraße ist festlich mit Girlanden, Paddeln, Werkzeug und Fahnen geschmückt.

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Die Gaststätte „Zum Veteran“

Die Gaststätte „Zum Veteran“ befand sich in der Amsterdamer Straße. Gleich gegenüber befand sich die Artillerie-Kaserne, rechts auf der Karte ein Bild mit dem Familienhaus und dem Mannschaftsgebäude ebenfalls an der Amsterdamer Straße.
Die Karte wurde 1904 ins Elsass verschickt.

Die Zoo-Terrassen um 1933

Diesen Blick auf die Zooterrasse gab es um 1933. Am 24.9.1933 fand hier das Internationale Fliegertreffen statt. Zum Essen gab es eine gefüllte Tomate, einen jungen Hahn nach Hausfrauenart und schließlich eine Käseplatte.

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Die Mannschaft von Preußen Dellbrück

Die Riehler Radrennbahn wurde im Krieg beschädigt und die Müngersdorfer Bahn machte Riehl Konkurrenz. So suchten die Betreiber nach neuen Aufgaben für die Bahn. Neben Auto- und Motorradrennen fanden Box-kämpfe auf dem Sportgelände statt. Auch fand hier der Fußballverein Preußen Dellbrück Anfang der 1950er Jahre seine Heimat.

Vorbeimarsch der Soldaten

Ein Zug von Soldaten marschiert an den Offizieren vor dem Mannschaftsgebäude 2 vorbei.

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Militärübung auf der Mülheimer Heide

Das nahe der Artilleriekaserne in der Barbarastraße gelegene Übungsgelände „Mülheimer Heide“ wurde von den Soldaten zu Pferde und von Gespannen genutzt.
Die Karte wurde 1911 zum Schießplatz Wahn verschickt.

Begrüßung der Veteranen vor dem Wirtschaftsgebäude

Der Bataillonskommandeur mit Federbuschhelm begrüßt eine Abordnung der Kriegervereine des Regiments vor dem Wirtschaftsgebäude. Im Hintergrund sind die Fahnen der Kriegervereine zu sehen.

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Abnahme der Parade durch die Ehrengäste

Offiziere schreiten eine Formation der Abordnung von Kriegervereinen mit verschieden Fahnen vor dem Mannschaftsgebäude 2 ab.

Die Milchkuranstalt im „Goldenen Eck“

Diese schöne Lithografie von der Milchkur-Anstalt wurde durch eine Frau in Älpler Tracht ergänzt. Die Gaststätte befand sich an der Riehler Str. 162, wo sich heute der Skulpturenpark befindet. Es wurde neben Milch auch Kaffee angeboten. Und als Beweis der guten Milchqualität wurde darauf hingewiesen, dass die Kühe „Schweizertrockenfütterung“(Gerstenschrot, Kleie und Heu) erhielten.
Die Karte wurde 1906 nach Gera verschickt.

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Die Feier in dem Pontonschuppen

Die Soldaten sind im Pontonschuppen zur Ansprache angetreten. Die gekreuzten Paddel an der Stirnwand des Saales sind ein Symbol für die Pioniere.

Der festlich geschmückte Pontonschuppen

Der Altar an der Stirnwand des Pontonschuppens ist durch das einfallende Licht kaum zu erkennen, ist aber festlich geschmückt. Die gekreuzten Paddel und die aufgestellten Gewehre geben einen Hinweis auf eine militärische Feier.

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Musiker des Inf. Reg. Nr. 65

Musiker des Infanterie-Regiments Nr. 65 haben sich hier zu einem Foto zusammen gefunden. Typisch für die Uniformen der Musiker waren die sogenannten „Schwalbennester“ an den Schulterstücken.
1912 wurde die Karte nach Wichterich im Kreis Euskirchen verschickt.

Die Bar im Transit-Hotel

Diese gut bestückte Bar befand sich im Transit-Hotel, das in der Bodinusstr. 2 beheimatet war. Das Haus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für die höheren Dienstgrade der belgischen Streitkräfte genutzt. Mit dieser Zweckbestimmung bestand das Hotel von 1952-1957.
Später wurde es dann als „Florida-Hotel“ durch Herrn 
Adenacker betrieben. In den 1970er Jahren wurde das Haus durch einen Neubau ersetzt.

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Innenansicht des Floragebäudes

Bei dieser Innenansicht ist eine große Zahl exotischer Pflanzen im Inneren des Floragebäudes zu sehen. Sitzgruppen laden zum Verweilen ein. Bei dieser Ansicht wird verständlich, dass das Gebäude auch als Palmenhaus bezeichnet wurde.
Die Karte wurde wohl vor dem Ersten Weltkrieg gedruckt.

Steherrennen auf der Riehler Radrennbahn

Der Radrennfahrer Fritz Bodewig aus Köln wurde mit seinem Schrittmacher Ludwig Müller wohl auf der Riehler Radrennbahn fotografiert.
1906 wurde die Karte in Leipzig verlegt.

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