Alte Ansichtskarten erzählen.    Â
Hier stelle ich einige Ansichtskarten aus meiner Sammlung vor. Sie wurden ohne eine Systematik eingestellt, halt so wie ich die Karten neu bekommen habe.
In wenigen Sätzen werden die Karten jeweils beschrieben.
Um mögliche Urheberrechtsschutzverletzungen zu vermeiden wurden alle einfachen Ansichtskarten (Schnappschüsse), die jünger als 50 Jahre sind
von der Internetseite entfernt. Wenn aber eine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers vorliegt, habe ich auch diese Karten aufgenommen.
Bei gestalteten Ansichtskarten (Lichtbildwerke) wie zu Beispiel Lithografien erlischt das Urheberrecht erst 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.
Da die Lebensdaten in aller Regel nicht zu ermitteln sind, wurden diese Karten nur aufgenommen, wenn sie älter als 100 Jahre sind.
Die vollständige Sammlung und das Archiv können nun im „Kölnischen Stadtmuseum“ eingesehen werden.
Sollten Sie der Meinung sein, dass ich doch Urheberrechte verletzt habe, informieren Sie bitte umgehend das Redaktionsteam!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern…
Wattler’s FischerhausWohl um 1958 entstand dieses Luftbild der Gasstätte „Wattler“ am heutigen Konrad-Adenauer-Ufer, wo am 14.6.1958 einige Niederländer „een Kopje Koffie“ getrunken haben und diese Karte schrieben. |
Die Enzianhütte im Amerikanischen VergnügungsparkAdrett haben sich die Bedienungskräfte der Enzianhütte im Amerikanische Vergnügungspark in alpenländische Trachten gekleidet, die Frauen posieren im Dirndl und die Männer mit Federbusch und kurzen Lederhosen. |
Jugendherberge am Niederländer UferAm 15.7.1950 wurde diese Jugendherberge in einem ehemaligen Flakbunker am Niederländer Ufer eingeweiht, nachdem Jugendliche aus vielen Ländern ehrenamtlich die Baumaßnahme unterstützt hatten. Deshalb erhielt sie den Namen „Weltjugendherberge des Friedens“. |
Die Mülheimer Brücke im FestschmuckAnlässlich der Brückeneinweihung am 13.10.1929 wurde dieser Neubau nicht nur mit einem festlichen Akt eingeweiht und dem Verkehr übergeben. |
Deutsche Meisterschaft in Köln 1920Ein großes Ereignis auf der Riehler Radrennbahn war 1920 die Austragung der Deutschen Meisterschaft. Besonders hervorgehoben wurden auf dieser Karte die deutschen Meister Carl Wittig und Walter Rütt. |
Innenansicht des Wintergartens in der FloraVor lauter exotischen Pflanzen wie Palmen und Aloen waren die Architektur und die Bestuhlung des Festsaals im Wintergarten der Flora unter dem Glasgewölbedach kaum zu erkennen. |
Soldaten in der FleischereiSoldaten haben sich in der Wurstküche einer der Riehler Kasernen am Hauklotz und am Fleischwolf mit einem wohl höheren Dienstgrad in Uniform in Positur gestellt. |
Gaststätte RheinlustUnmittelbar südlich der Mülheimer Schiffbrücke war um 1927 am Riehler Ufer das Schwimmbad „Rheinlust“ beheimatet, diesem war ein Kaffee-Restaurant angegliedert. Im Zusammenhang mit dem Bau der Mülheimer Brücke wurden das Schwimmbad und damit auch das Restaurant niedergelegt. |
Der König auf der Mülheimer Heide Hoher Besuch auf der Mülheimer Heide , dem Exerzierplatz zwischen der Boltensternstraße und dem Rheinufer. Kaiser Wilhelm II besuchte um 1905 die Truppen auf dem Exerzierplatz in Riehl. Auf den Kaiser wurde vom Absender der Karte mit dem Wort „König“ und einem Pfeil hingewiesen. |
Wohnhaus in der Xantener StraßeDas Doppelhaus Xantener Str. 141-143 wurde in den 1930er Jahren abgebildet, als es zum Verkauf anstand. Der rechte Teil des Hauses wurde im Krieg zerstört und wieder angepasst aufgebaut |
Mehrbildkarte aus RiehlDiese moderne Mehrbildkarte zeigt vier Ansichten aus Köln Riehl: Das Altenwohnhaus Haus H im Seniorenzentrum Riehl, eine Häuserfront im oberen Teil der Stammheimer Straße, das Einkaufszentrum am Riehler Plätzchen mit der Gaststätte Körner`s und einen Blick auf den Riehler Wochenmarkt. |
Peter Günther auf der RadrennbahnDiese Mehrbildkarte von 1906 zeigt zwei Ansichten mit dem Radrennfahrer Peter Günther, links auf dem Rad mit Siegerkranz und rechts zusammen mit seinem Schrittmacher Heinrich Otto. Peter Günther, geb. am 29.8.1882, war mehrfacher Deutscher Meister und inoffizieller Weltmeister. |
Die Wäschebleiche an der Mülheimer SchiffbrückeNun ja, schon wieder eine Ansichtskarte von der Mülheimer Schiffbrücke von 1906. Aber hier ist interessant, dass offensichtlich die Rheinwiesen auf der Riehler Seite oberhalb der Brücke als Bleichwiese genutzt wurden. Selbst die zugehörige Gießkanne ist zu sehen. |
Schimpansen im Kölner ZooDrei junge Schimpansen (Susi, Jacki undCornelius nuckeln im Kölner Zoo eifrig an ihren Flaschen. |
Das Riehler RheinuferEin Blick von der Riehler Uferpromenade auf das unzerstörte Köln in Richtung Innenstadt. Viele Dampfschlepper haben an diesem Sonntag vor dem Krieg am Riehler Ufer anlegt. Die Rheinuferpromenade ist durch Sonntagsspaziergänger gefüllt. |
Eine Häusergruppe in der Xantener StraßeZwei mit Torbogen verbundene Doppelhäuser in der Xantener Straße 133 – 139 bilden seit den 1930er Jahren eine Häusergruppe mit Einfriedung. Die Backsteinfassade wird durch Werksteinelemente ausgeschmückt. |
Ein Blick über die RheinaueIm April 1928 blickte der Polizist Otto bei einem „unfreiwilligen Aufenthalt“ vom Krankenzimmer der Polizeikaserne Riehl (Ecke Boltensternstraße und Straße An der Schanz) aus dem Fenster. Er sah hierbei die noch locker bebaute Fläche zwischen der Straße An der Schanz und dem Rheinufer in Richtung Mülheim. |
Werkshalle der Siemens-Schuckert-WerkeEin Mann arbeitete um 1924 in der Werkshalle der Elektrofabrik Siemens und Schuckert in der Amsterdamer Str. 191. Heute gehört der Standort nicht mehr zu Riehl. Er wurde dem Stadtteil Niehl zugeschlagen. |
Das große Parterre in der Kölner FloraHier ist noch einmal der Blick auf das große Parterre in der Flora. Die Aufnahme ist vermutlich vor 1920 entstanden, da noch die Tortenbeete, die Postamente mit Vasen und der Kaiser-Pavillon zu erkennen sind. |
Ein Löwe im Kölner ZooIm August 1952 sandte die Absenderin einen Gruß aus dem Kölner Zoo nach Braunschweig. Deutlich ist auf der Karte zu sehen, in welcher Enge sich der Löwe in dem Grottenkäfig des kleinen Bärenzwingers aufhalten musste. |
Die Riehler RadrennbahnIn den 1920er Jahren kämpften die Steherrenner Karl Wittig und Lewanaw auf der Riehler Radrennbahn um den Sieg. |
Mehrbildkarte mit Riehler AnsichtenDie Mehrbildkarte aus dem Jahr 2014 zeigt vier Motive aus Riehl: Der Eingang zur Flora, das Eckhaus Stammheimer und Johannes Müller Straße aus dem Jahr 1912, die Einkaufszone auf der Stammheimer Straße mit dem REWE-Markt und eine Partie vom großen Parterre in der Flora |
Die Schiffsprozession mit Blick auf das Riehler UferVor dem Landungssteg der Mülheimer Brücke am Riehler Ufer haben sich 1906 das Prozessionsschiff „Stadt Köln“ und die geschmückten Begleitschiffe versammelt, um rheinauf zu fahren. Auf beiden Seiten des Ufers drängen sich die Zuschauer. |
Partie aus den Riehler HeimstättenEin Blick über den ehemaligen Exerzierplatz der Kaserne des Inf. Reg. Nr. 65 nach Westen. Markant sind in der Bildmitte ein Wirtschaftsgebäude (heute Seniorentreff), das von zwei Mannschaftsgebäuden (Haus E und G) eingerahmt ist. Im November 1927 wurde in diesen Gebäuden das Wohnstift der Riehler Heimstätten eingerichtet und am 15.3.1928 verschickte bereits eine Mieterin des Hauses G diese Karte. |
Et Stina muss ne Mann hann…Das bis heute beliebte Karnevalslied von Willi Ostermann wurde zur Session 1909/1910 komponiert und die Liederkarte mit Text am 9.2.1910 verschickt. Das Lied erinnert in seiner dritten Strophe daran, dass in dieser Zeit nicht nur die Flora, sondern auch der „Zilonische“ für die Eltern ein beliebter Heiratsmarkt war, um „die Tochter unter die Haube zu bringen“. |
Einweihung der Mülheimer BrückeAm 13.10.1929 wurde die Hängebrücke zwischen Mülheim und Riehl eröffnet. Viele Karten wurden von diesem Ereignis hergestellt. Hier ein Blick vom Riehler Ufer auf die festliche geschmückte Brücke in Richtung Mülheim. |
Die Frauenklinik Am Botanischen GartenDas 1929 errichtete Privatsanatorium Dr. Eugen Schürmann, Am Botanischen Garten 44 stand Anfang der 1930er zum Verkauf und wurde 1933/34 von dem Frauenarzt Dr. Eldering übernommen, der hier eine Frauenklinik mit Entbindungsstation betrieb. Durch Bomben wurde das Haus am 17.6.1943 zerstört. |
Mehrbildkarte mit Riehler AnsichtenDiese moderne Mehrbildkarte aus dem Jahr 2014 zeigt vier Motive aus Riehl: die St. Engelbert Kirche, die alte Riehler Schule an der Stammheimer Straße, die Kaskade in der Flora und eine Herde Elefanten in ihrem großzügigen Gehege im Kölner Zoo. |
Die Riehler RadrennbahnDie beiden Steherrennfahrer Burkhard Ebert und Karl Wittig kämpfen auf der Riehler Radrennbahn um den Sieg in den 1920er Jahren. |
Die Seilbahn mit dem FordturmHier ein Blick im Verlauf der 1957 gebauten Seilbahn vom linken zum rechten Rheinufer. Im Hintergrund ist der 112 m hohe Fordturm zu sehen, der wegen des Baus der Zoobrücke 1963 niedergelegt wurde. |
Café Zilisch am Zoo − Innenansicht −Im August 1929 tanzte der Absender der Karte Walzer bei einem Glas Orange bitter“ im Café Zilisch „direkt neben der Flora“, wie der Schreiber auf der Bildseite vermerkt. |
Die Schiffsprozession mit Blick auf das Riehler UferRheinauf fahren diese geschmückten Begleitschiffe der Mülheimer Gottestracht in den 1920er Jahren. Im Hintergrund ist das Riehler Ufer mit dem markanten kugelförmigen Baum (wohl eine Schwarzpappel, deren untere Äste entfernt wurden) am rechten Bildrand neben der Schiffbrücke zu sehen. |
Gruppenfoto der PioniereIm Februar 1918 haben sich Pioniere der Kaserne Boltensternstraße zu einem Foto vor einem Mannschaftsgebäude aufgestellt und betonen ihre gute Kameradschaft. |
Der Eingang zur Kaserne des Infanterie-Regiments Nr. 65Eine Gruppe von Soldaten zieht mit Musikkapelle in die Kaserne des Inf. Reg. Nr. 65 an der Boltensternstraße ein. Aus allen Fenstern des Stabsgebäudes (heute Verwaltung) blicken Soldaten auf dieses Schauspiel. |
Patriotismuskarte der 65er-InfanterieDas 5. Rhein. Infanterie-Regiment Nr. 65 motiviert mit einem Text aus der Thronrede des Kaisers vom 4.8.1914 die Soldaten zum Kampfeinsatz: „Uns treibt nicht Eroberungslust, uns beseelt der unbeugsame Wille, den Platz zu bewahren, auf den Gott uns gestellt hat“. |
Artillerie-Kaserne BarbarastraßeEine sehr eigenwillige Bildkombination aus dem Jahr 1899 auf einer Karte. Neben dem Dom wird die Straßenfront der Barbarakaserne abgebildet. Über die noch unbefestigte Amsterdamer Straße fahren zwei mehrspännige Geschützwagen. |
Das Offizier-Kasino der Pioniere Diese Offizier-Speiseanstalt lag etwas außerhalb des Kasernengeländes an der Straße An der Schanz und diente den Offizieren der beiden Pionierbatallione als Kasino. |
Gruppenfoto der PioniereDiese Mehrbildkarte von 1913 zeigt neben dem Eingang zur 7er Pionierkaserne das Rheinpanorama mit dem Dom und ein Gruppenfoto der Soldaten der Riehler Kaserne. |
Der Schießstand auf der Mülheimer HeideDie Mehrbildkarte aus dem Jahr 1904 von den Riehler Schießständen in der Mülheimer Heide zeigt einen Blick in den Schießstand, auf das Kasino und die Wache. |
 Der Eingang zur Kaserne der 7er Pioniere Hier ein Blick auf den Eingang zur Kaserne des Pionierbataillons Nr. 7 an der Boltensternstraße. |
Mehrbildkarte aus dem heutigen RiehlWieder vier imposante Ansichten aus Riehl aus heutiger Zeit: Die ehemalige Zoogarage Stammheimer Straße 9, ein Blick auf die renovierte Naumann-Siedlung, den Seniorentreff in dem Städt. Seniorenzentrum Riehl und das markante Colonia-Haus, das 1973 mit einer Höhe von 147 m errichtet wurde. |
Die Mülheimer Brücke im BauBei dieser Karte um 1929, die aber erst 1936 verschickt wurde, ist der Blick unter die Brücke wichtiger als der Blick auf die im Bau befindliche Brücke. Hier liegen noch die restlichen Baumaterialien vom Brückenbau und vor allem die Schienen für die Loren zur Schaffung des Vorflutgeländes, um Mülheim und Riehl vor Hochwasser zu schützen. |
Die Mülheimer Gottestracht um 1927Der Schreiber der Karte mit der belebten Abbildung der Schiffsprozession teilt auf der Rückseite mit, dass die Mülheimer Gottestracht „in diesem Jahr (1927) wieder besonders schön“ gewesen sei und dass nun die Schiffbrücke „unter großer Feierlichkeit“ fortgeschafft wurde. |
Wohnhaus in der Xantener Straße 129−131Dieses Dreifamilienhaus, das der Architekt Ernst Scheidt 1928 errichtete, wurde um 1930 für insgesamt 180 000 Mark zum Kauf angeboten. Markant war die gestaltete Backsteinfassade. |
Ristorante Il PonticelloEigentlich gehört die Gaststätte Il Ponticello, Konrad-Adenauer-Ufer115 heute nicht mehr zu Riehl. Hier stand aber ab 1830 das traditionsreiche Riehler Gasthaus „Wattler’s Fischerstuben“. Bis 1954 gehörte das Grundstück zu Riehl. Im Dezember 2013 wurde das Gasthaus wieder nach langem Leerstand durch eine neue Gastwirtin belebt, die sich auf eine mediterrane Küche spezialisiert hat. |
Eine Partie an der Funkstation SlabystraßeEin britischer Besatzungssoldat in der Zeit von 1919 bis 1926 beschriftete die Karte mit dem Hinweis auf die Funkstation in Köln (wireless station cologne). Hinter den Sendemasten sind die Gebäude der Nebenkaserne Slabystraße zu erkennen. |
Die Riehler RadrennbahnAuf der Riehler Radrennbahn schoss der Fotograf Reinhold aus Köln Ehrenfeld um 1920 ein Foto vom Kampf der Steherrennfahrer Esser und Hüngden um den Sieg. |
Der Kaiserpavillon in der FloraIn den 1930er Jahren wurde das große Parterre in der Kölner Flora in seiner Gartengestaltung vereinfacht, in dem die Buchsbaumbegrenzungen und die Tortenbeete entfernt wurden. |
Ein Musikzug in der Kaserne Boltensternstraße.Im Innenhof eines Mannschaftsgebäudes des Inf. Reg. Nr. 65 hat sich 1913 ein Musikzug (was man an den Schulterstücken erkennen kann) aufgestellt und die Instrumente vor sich aufgebaut. |
Der Elefant „Jumbo“ im ZooEin Liebling der Besucher war sicher vor 1959 der indische Elefant „Jumbo“, der in seinem viel zu engen Gehege am Elefantenhaus leben musste. Die hier noch erkennbaren Gittertstäbe wurden 1959 angebaut und durch einen Wassergraben ersetzt. Zum Zeitvertreib hatten die Tiere lediglich kleine Podeste, auf denen sie balancieren konnten. |
Die Münchener Bierhalle im AVPDie Bedienung der Münchener Bierhalle im Amerikanischen Vergnügungspark hat sich im Sommer 1910 in Trachten vor der Gastronomie zum Foto aufgestellt. |
Grüße nach Amerika aus dem Kölner ZooDiese Mehrbildkarte vom 19.6.1900 aus dem Kölner Zoo mit Raubkatzen und dem Vogelweiher ging mit freundlichen Grüßen an „Dear Baps“ nach New Jersey in Amerika. |
Eine Innenansicht des Café ZilischIn den 1920er Jahren war das Tanzlokal „Café Zilisch“ an der Stammheimer Str. 2 allen Kölnern ein Begriff. Hier ging man hin, um mit seiner Liebsten einen der modernen Tänze zu wagen. |
Mehrbildkarte aus dem heutigen RiehlDie Karte zeigt vier Motive aus Riehl. Die Seilbahn, die 1957 errichtet wurde, das Ronald-McDonald-Haus als Gästehaus des Kinderkrankenhauses, eine Partie mit Palmenallee in der Flora und die mit Graffiti gestaltete Zoomauer. |
Ein Steherrennen auf der Riehler RadrennbahnAuf der Riehler Radrennbahn lieferten sich auf diesem Bild um 1920 die Radrennfahrer Paul Nettelbeck (1889-1963) und Karl Saldow (1889-1951) im Windschatten ihrer Motorräder ein Kopf-an-Kopf-Rennen. |
Die Mülheimer HängebrückeEinen freundlichen Gruß versandte der Schreiber dieser Postkarte am 18.7.1940 an die Wandergruppe „Alpenstern“ in Hannover. Die Karte zeigt einen Blick auf die Südseite der Mülheimer Brücke vom Riehler Treppenaufgang in Richtung Mülheim. |
Die Riehler RadrennbahnWohl um 1910 fand dieses Radrennen auf der Riehler Radrennbahn statt. Hinter den posierenden Radrennfahrern kann man einen Teil der Tribüne sehen. Einer der Radfahrer ist mit einem Göricke Fahrrad aus Bielefeld ausgestattet. |
Eine Partie am Affenhaus im Kölner ZooAus der Anfangszeit des Zoos stammt das Affenhaus im orientalischen Stil. Anfänglich waren hier auch Krokodile und Schildkröten beheimatet. 1970 erfolgte dann der Abbruch des imposanten Gebäudes, das den  Bedürfnissen der Tiere nicht mehr entsprach. |
Eine Partie aus der FloraDie Ansichtskarte vom 14.12.1901 zeigt einen Blick vorbei an der Hermes-Statue über den Flora-Weiher in Richtung Orangerie. |
Der Schuhplattler Hansl Linder im VergnügungsparkGewöhnlich trat der Schuhplattler Hansl Linder aus Bad Reichenhall zusammen mit seiner Partnerin Mirzl auf. Auf dieser Karte von Juni 1911 sitzt er aber allein bei einer Maß Bier im Amerikanischen Vergnügungspark. |
Die Schiffbrücke zwischen Mülheim und RiehlVon 1888 bis 1927 verband eine Schiffbrücke Mülheim mit Riehl. Durch die Riehler Straße und die Straßenbahnlinie 12 war damit eine Verbindung nach Köln geschaffen. Wegen des starken Schiffsverkehrs auf dem Rhein musste die Brücke täglich bis zu 30-mal ausgefahren werden. So entstand der Plan, einen ungestörten Rheinübergang durch eine feste Brücke zu schaffen. |
Der Kaiserpavillon in der FloraEin Blick über den Springbrunnen auf den Kaiserpavillon, der im „Drei-Kaiser-Jahr“ 1888 am Rand des großen Parterres errichtet wurde. Es war ein kleiner reich ornamentierter Bau im Stil des Rokoko. |
Die Schiffsprozession 1962Ein Blick vom Mülheimer Ufer um 1962 auf die von vielen kleinen Booten begleitete Schiffsprozession. Am linken Bildrand ist die Seilbahn zu sehen sowie der Turm der Agneskirche. Auf der Riehler Seite des Rheins sind die Gebäude des Tiergartenviertels zu sehen, wobei von den vier geplanten Hochhäusern erst eins errichtet wurde. |
Der Eingang zur Kaserne BoltensternstraßePrachtvoll verziert der preußische Adler den Torbogen des Eingangs zur Kaserne des Infanterie-Regiments Nr. 65 in der Boltensternstraße. Links ist ein Teil eines Familiengebäudes zu sehen, hinter dem Torbogen ein Wirtschaftsgebäude und rechts ein Teil des Stabsgebäudes. Dieses Haus wird heute als Verwaltungsgebäude des Senioren- und Behindertenzentrums Riehl genutzt. |
Das Schiff Elberfeld bei der SchiffsprozessionVor dem zweiten Weltkrieg gab der Verlag Kessel in Mülheim diese Karte von der „Mülheimer Gottestracht“ heraus. Sie zeigt den Blick von Mülheim auf die Brücke und das Riehler Ufer. |
Das Hochwasser auf der Boltensternstraße 1919/1920Einige englische Soldaten betrachten das Hochwasser in der westlichen Fahrbahn der Boltensternstraße. Die vier Häuser im Hintergrund gehören zur westlichen Bebauung der Boltensternstraße bis zur Einmündung der Stammheimer Straße. |
Die Wache der Nebenkaserne der 24er PioniereOstern 1917 posierten sechs Soldaten vor der Wache der Nebenkaserne der 24er Pioniere an der Slabystraße. Dieser Anbau an dem heutigen Haus W 2 besteht immer noch, ist aber zugemauert und mit einem Fenster versehen. |
Deutsche Kunstausstellung 1906Die Deutsche Kunstausstellung fand 1906 in der Flora statt. Zu diesem Anlass wurden Ausstellungsgebäude zum Teil in Leichtbauweise errichtet. Das Hauptgebäude von Prof. Hermann Billing mit seinem bemerkenswerten Eingangsportal war sicherlich ein markanter Blickpunkt. |
Eugen Hoppe gewinnt den Hansa-Preis in KölnAuf der Riehler Radrennbahn wurde der Hansa-Preis ausgetragen. Eugen Hoppe war am 28.10.1910 der Sieger. Er zeigt sich hier mit seinem Fahrrad und einem Blumenstrauß mit Schleife. |
Das Hochwasser von 1882/1883Verheerend war das Hochwasser zum Jahreswechsel 1882/1883 mit 10, 52 m. Die Zoomauer stürzte ein und gab den Blick auf Mülheim frei (Bild oben Mitte). Das Elefantenhaus stand ebenfalls unter Wasser (das zweite Bild von oben in der Mitte), auch das Straußenhaus konnte man nur mit dem Boot erreichen (Bild unten in der Mitte). |
Die erste Mülheimer Hängebrücke im FestschmuckPrachtvoll war die Mülheimer Brücke anlässlich ihrer Einweihung am 13.10.1929 geschmückt. Nicht nur viele Schaulustige waren gekommen, um den Rhein zu überqueren, auch Fahrzeuge waren am Tag der Eröffnung zugelassen. |
Ein Orang-Utan im Kölner ZooPrachtvoll zeigt sich um 1902 ein Orang-Utan im Zoologischen Garten in Köln. Diese Ansichtskarte wurde mit vielen Grüßen nach Mittenwald versandt. |
Das große Parterre in der FloraDas schlossartige Floragebäude hinter dem großen französischen Parterre zeigt sich auf dieser Karte um 1904 in einem floralen Jugendstilrahmen, der lithografiert ist. |
Der FloratempelDer Kommerzienrat Abraham Oppenheim stiftete anlässlich der Eröffnung der Flora einen Betrag von 3500 Talern für eine Florastatue. Der Bildhauer Anton Werres schuf diese Statue aus Karraramarmor. Für weitere 2000 Taler wurde nach antikem Vorbild ein Tempel hinzugefügt. |
Der Bürgermeister Gerd FabriciIm Amerikanischen Vergnügungspark wurde auch eine Gruppe kleinwüchsiger Menschen „ausgestellt“, die nicht nur über einen Bauernhof verfügten, eine Post hatten, Zirkus- und Boxveranstaltungen zeigten, sondern auch in ihrer „Liliput-Stadt“ über einen eigenen Bürgermeister verfügten. |
Die Gottestracht zu MülheimVor dem Panorama von Mülheim wird das Prozessionsschiff „Stadt Köln“ auf dieser Lithografie von vielen Motor- und Ruderbooten begleitet. Um die Bedeutung der Prozession zu betonen, wurde auch der Papst mit seiner Tiara in die Ansicht eingefügt. Zusätzlich wurde am linken oberen Rand das Wappen von Mülheim angedeutet. |
Steherrennen auf der Riehler RadrennbahnPaul Nettelbeck (geb. am 23.4.1889/verst. 14.6.1963) war nicht nur Mittel- und Langstreckenläufer. Er verfolgte auch von 1912 bis 1928 eine erfolgreiche Karriere als Radrennfahrer und war hinter Karl Saldow der zweitbeste Dauerfahrer. |
Ein Kartengruß aus dem Amerikanischen VergnügungsparkAm 14.6.1911 schrieb der Absender, dass man gemütlich im „Münchener“ sitze und „ein Maß nach dem anderen auf das Wohl“ des Empfängers vertilge. |
Partie an der BoltensternstraßeSchon wieder eine Hochwasserkarte von 1924 (5.11.1924 = 9,80 m), aber hier geht es um die Bebauung des unteren Teils der Boltensternstraße mit den Häusern 17 (Friseurgeschäft Jacobs), 19, 21 (Wäscherei Nieffer) und 23 (Kolonialwaren Blissenbach). Im Hintergrund ist die Tribüne der Radrennbahn zu sehen. |
Einweihungsfeier der Mülheimer BrückeAnlässlich der Einweihung der Mülheimer Brücke am 13.10.1929 wurde diese Ansichtskarte hergestellt, die einen Blick auf die Tribüne der Ehrengäste zeigt. Ein Ehepaar hat sich wiedererkannt und stolz markiert. |
Partie aus dem ZooEigentlich soll diese Ansichtskarte aus der Zeit des Ersten Weltkrieges das Elefantenhaus zeigen, aber durch die üppige Vegetation ist ein Durchblick kaum möglich. |
Britische Soldaten paradieren vor der FunkstationSechs englische Soldaten paradieren mit ihren Gewehren auf dem Gelände der Funkstation neben den Kasernen an der Slabystraße (heute der Weg von der Slabystraße zur Straßenbahnhaltestelle). |
Luftbild mit RheinseilbahnIm Jahr der Bundesgartenschau – 1957 – wurde diese Luftaufnahme hergestellt. Sie zeigt die Seilbahn, die von Riehl zum Gelände der Bundesgartenschau führt. |
Die Münchener Bierhalle im AVPHier ein Blick in die Münchener Bierhalle im Amerikanischen Vergnügungspark mit freundlichen Grüßen an die „Kollegin in Gronau bei Bergisch Gladbach“ von einem Besuch am 21.7.1910 von dem beliebten Treffpunkt in dem Vergnügungspark. |
Die Mülheimer Brücke im FestschmuckAnlässlich der Einweihung der Mülheimer Brücke am 13.10.1929 wurde diese festlich geschmückt. Auf der Mülheimer Seite mit Blick auf Riehl ist noch das Schild der Baufirmen „Philipp Holzmann“ und „Grün & Bilfinger“ zu sehen. |
Maschinengewehrkompanie in der Kaserne BoltensternstraßeDie Maschinengewehrkompanie des Infanterieregiments Nr. 65 hatte ihre Unterkunft in dem mehrgeschossigen Haus unmittelbar an der Pforte Slabystraße (später Verwaltung der Riehler Heimstätten, heute Kindertagesstätte). |
Kennen Sie den Kölner Vorort „Appenzell“?Peusquens schreibt in seinem „Spaziergang am Rheinufer um 1900“: „Bald hinter der Frohngasse hörte der hohe Damm auf. Man ging auf einem Fußweg durch die Uferweiden weiter. Auf der Flußseite stand im Sommer die Milchwirtschaft Dopple. Das Ehepaar lief zum Beweis seiner Schweizer Echtheit in Älplertracht herum. An roh gezimmerten Tischen trank man im Freien kuhwarme Milch… Ringsum weideten die Milchspender.“ |
Das Affenhaus im ZooDer Blick über den Flamingoteich auf das Affenhaus im Kölner Zoo hatte es dem Absender der Karte angetan. So schrieb er am 1.7.1906 auf der Bildseite der Karte „So etwas soll München haben!“ |
Der Radrennfahrer Willy ArendAm 2.Mai 1876 geboren, fuhr er 1894 mit 18 Jahren sein erstes Rennen. Sein Schwerpunkt war das „Bahnsprinten“, das man damals auch „Fliegen“ nannte. Er erlangte als erster den Titel des „Profi-Weltmeisters“. Da das Publikum aber später „Steher-Rennen“ bevorzugte, wurde es stiller um ihn. 1926 zog er sich mit 50 Jahren von der Rennbahn zurück. |
Eine Völkerschau im Luna-ParkNicht nur im Kölner Zoo, sondern auch im Lunapark an der Riehler Straße wurden entsprechend dem Zeitgeist Völkerschauen durchgeführt. Bei dieser Aufnahme, die zeitlich vor 1929 entstanden sein muss, ist ein „Kongo-Kamerun-Neger-Dorf“ zu sehen. |
Die Schiffsprozession unter der neuen BrückeAm 30.5.1929 versammelten sich die Schiffe zur Prozession ─ begleitet von vielen Paddel- und Freizeitbooten ─ unter der noch nicht fertig gestellten Mülheimer Brücke, um bis zur Stadtgrenze von Köln rheinauf zu fahren, dort zu wenden und wieder bis Mülheim zu treiben. |
Eine Partie in der FloraDiese schöne Floraansicht wurde am 26.9.1916 nach Bonn versandt und zeigt einen Blick über den Weiher in der Flora nach Westen. Am linken Bildrand ist die Freitreppe der Tonhalle zu sehen, die 1906 für die Kunstausstellung errichtet wurde. |
Übungen der 24er PioniereMühsam waren sicherlich die vielfältigen Übungen der Pioniere, von denen einige auf dieser Mehrbildkarte festgehalten wurden. Wassern der Boote oder der Bau von Brücken waren wohl nur ein Teil der militärischen Ausbildung. |
Der große Weiher in der FloraEin Blick über den Neptunweiher in der Flora in Richtung Amsterdamer Straße, bevor 1906 die Bauten für die Kunstausstellung errichtet wurden. |
Ein Sonntagsbesuch im ZooAuf dieser Foto-Mehrbildkarte aus dem „Zoologischen“ in Köln posiert im September 1906 die kleine Sophie mit ihrem tollen Hut vor dem Tigerkäfig und vor dem Pelikanweiher. |
Der Truppenübungsplatz SennelagerZum Manöver mussten die Soldaten des Artillerie-Regiments Nr. 59 von der Barbarastraße im August 1913 ins Sennelager ausrücken. Beliebt waren diese Manöver nicht. Daher prägten die Soldaten den Spruch: „Gott in seinem Zorne schuf die Senne bei Paderborne“. |
Karl Wittig gewinnt 1920 das 100 km RennenDer Radrennfahrer Karl Wittig (geb. am 11.11.1890, gest. am 4.9.1958) wurde 1920 zum ersten Mal Deutscher Meister beim Rennen über 100 km auf der Kölner Radrennbahn. |
Das Affenhaus im Zoologischen GartenDas Affenhaus wurde bereits im ersten Zooplan von 1860 aufgeführt und 1901/1902 einem vollständigen Umbau im orientalischen Stil unterzogen, um die Luft- und Lichtverhältnisse zu verbessern. Der Zoodirektor Wunderlich bezeichnete das Haus als einen „freundlichen Bau“. |
Am Botanischen Garten 58Das Wohnhaus wurde nach 1920 für Familien der englischen Soldaten errichtet. Am 27.3.1933 bezeichnete die nun hier lebende Familie Gies anlässlich der Einladung von Freunden ihr Haus als „Villa Ruhesitz“. |
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