Alte Ansichtskarten erzählen.     

 

Hier stelle ich einige Ansichtskarten aus meiner Sammlung vor. Sie wurden ohne eine Systematik eingestellt, halt so wie ich die Karten neu bekommen habe.

In wenigen Sätzen werden die Karten jeweils beschrieben.

Um mögliche Urheberrechtsschutzverletzungen zu vermeiden wurden alle einfachen Ansichtskarten (Schnappschüsse), die jünger als 50 Jahre sind
von der Internetseite entfernt. Wenn aber eine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers vorliegt, habe ich auch diese Karten aufgenommen.

Bei gestalteten Ansichtskarten (Lichtbildwerke) wie zu Beispiel Lithografien erlischt das Urheberrecht erst 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.
Da die Lebensdaten in aller Regel nicht zu ermitteln sind, wurden diese Karten nur aufgenommen, wenn sie älter als 100 Jahre sind.

Die vollständige Sammlung und das Archiv können nun im „Kölnischen Stadtmuseum“ eingesehen werden.

Sollten Sie der Meinung sein, dass ich doch Urheberrechte verletzt habe, informieren Sie bitte umgehend das Redaktionsteam!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern…

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Wattler’s Fischerhaus

Wohl um 1958 entstand dieses Luftbild der Gasstätte „Wattler“ am heutigen Konrad-Adenauer-Ufer, wo am 14.6.1958 einige Niederländer „een Kopje Koffie“ getrunken haben und diese Karte schrieben.
Damals war das Parken auf der Rheinuferstraße noch möglich.

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Die Enzianhütte im Amerikanischen Vergnügungspark

Adrett haben sich die Bedienungskräfte der Enzianhütte im Amerikanische Vergnügungspark in alpenländische Trachten gekleidet, die Frauen posieren im Dirndl und die Männer mit Federbusch und kurzen Lederhosen.
Im Juni 1906 wurde die 
Karte „aus fröhlicher Gesellschaft mit den besten Grüßen“ nach England versandt.

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Jugendherberge am Niederländer Ufer

Am 15.7.1950 wurde diese Jugendherberge in einem ehemaligen Flakbunker am Niederländer Ufer eingeweiht, nachdem Jugendliche aus vielen Ländern ehrenamtlich die Baumaßnahme unterstützt hatten. Deshalb erhielt sie den Namen „Weltjugendherberge des Friedens“. 
1983 wurde die Jugendherberge geschlossen und durch einen Neubau auf dem Gelände An der Schanz 14 ersetzt.

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Die Mülheimer Brücke im Festschmuck

Anlässlich der Brückeneinweihung am 13.10.1929 wurde dieser Neubau nicht nur mit einem festlichen Akt eingeweiht und dem Verkehr übergeben. 
Auch ein besonderer Festschmuck mit Fahnen und Girlanden sollte auf dieses Ereignis hinweisen.

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Deutsche Meisterschaft in Köln 1920

Ein großes Ereignis auf der Riehler Radrennbahn war 1920 die Austragung der Deutschen Meisterschaft. Besonders hervorgehoben wurden auf dieser Karte die deutschen Meister Carl Wittig und Walter Rütt.

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Innenansicht des Wintergartens in der Flora

Vor lauter exotischen Pflanzen wie Palmen und Aloen waren die Architektur und die Bestuhlung des Festsaals im Wintergarten der Flora unter dem Glasgewölbedach kaum zu erkennen.
1906 wurde die Karte aus dem 
Trenkler-Verlag, Leipzig nach Brühl verschickt.

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Soldaten in der Fleischerei

Soldaten haben sich in der Wurstküche einer der Riehler Kasernen am Hauklotz und am Fleischwolf mit einem wohl höheren Dienstgrad in Uniform in Positur gestellt.
Die Karte wurde 1913 nach Kiel verschickt.

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Gaststätte Rheinlust

Unmittelbar südlich der Mülheimer Schiffbrücke war um 1927 am Riehler Ufer das Schwimmbad „Rheinlust“ beheimatet, diesem war ein Kaffee-Restaurant angegliedert. Im Zusammenhang mit dem Bau der Mülheimer Brücke wurden das Schwimmbad und damit auch das Restaurant niedergelegt.
Das Schwimmbad erhielt seinen neuen 
Standort an der Ecke Riehler Straße/An der Schanz.

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Der König auf der Mülheimer Heide

Hoher Besuch auf der Mülheimer Heide , dem Exerzierplatz zwischen der Boltensternstraße und dem Rheinufer. Kaiser Wilhelm II besuchte um 1905 die Truppen auf dem Exerzierplatz in Riehl. Auf den Kaiser wurde vom Absender der Karte mit dem Wort „König“ und einem Pfeil hingewiesen.

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Wohnhaus in der Xantener Straße

Das Doppelhaus Xantener Str. 141-143 wurde in den 1930er Jahren abgebildet, als es zum Verkauf anstand. Der rechte Teil des Hauses wurde im Krieg zerstört und wieder angepasst aufgebaut

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Mehrbildkarte aus Riehl

Diese moderne Mehrbildkarte zeigt vier Ansichten aus Köln Riehl: Das Altenwohnhaus Haus H im Seniorenzentrum Riehl, eine Häuserfront im oberen Teil der Stammheimer Straße, das Einkaufszentrum am Riehler Plätzchen mit der Gaststätte Körner`s und einen Blick auf den Riehler Wochenmarkt.
(
© Biber Happe)

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Peter Günther auf der Radrennbahn

Diese Mehrbildkarte von 1906 zeigt zwei Ansichten mit dem Radrennfahrer Peter Günther, links auf dem Rad mit Siegerkranz und rechts zusammen mit seinem Schrittmacher Heinrich Otto. Peter Günther, geb. am 29.8.1882, war mehrfacher Deutscher Meister und inoffizieller Weltmeister. 
Er verstarb am 7.10.1918 infolge eines Unfalls am 6.10.1918 auf der Radrennbahn in Düsseldorf im Alter von nur 36 Jahren.

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Die Wäschebleiche an der Mülheimer Schiffbrücke

Nun ja, schon wieder eine Ansichtskarte von der Mülheimer Schiffbrücke von 1906. Aber hier ist interessant, dass offensichtlich die Rheinwiesen auf der Riehler Seite oberhalb der Brücke als Bleichwiese genutzt wurden. Selbst die zugehörige Gießkanne ist zu sehen.

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Schimpansen im Kölner Zoo

Drei junge Schimpansen (Susi, Jacki undCornelius nuckeln im Kölner Zoo eifrig an ihren Flaschen.
Diese Aufnahme entstand wohl 1955..

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Das Riehler Rheinufer

Ein Blick von der Riehler Uferpromenade auf das unzerstörte Köln in Richtung Innenstadt. Viele Dampfschlepper haben an diesem Sonntag vor dem Krieg am Riehler Ufer anlegt. Die Rheinuferpromenade ist durch Sonntagsspaziergänger gefüllt.
Die vielen Radfahrer und Skater 
gab es damals noch nicht.

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Eine Häusergruppe in der Xantener Straße

Zwei mit Torbogen verbundene Doppelhäuser in der Xantener Straße 133 – 139 bilden seit den 1930er Jahren eine Häusergruppe mit Einfriedung. Die Backsteinfassade wird durch Werksteinelemente ausgeschmückt.
Die Dachgauben wurden später verändert.

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Ein Blick über die Rheinaue

Im April 1928 blickte der Polizist Otto bei einem „unfreiwilligen Aufenthalt“ vom Krankenzimmer der Polizeikaserne Riehl (Ecke Boltensternstraße und Straße An der Schanz) aus dem Fenster. Er sah hierbei die noch locker bebaute Fläche zwischen der Straße An der Schanz und dem Rheinufer in Richtung Mülheim.
Heute würde er neben der Jugend
herberge nur eine Grünanlage sehen.

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Werkshalle der Siemens-Schuckert-Werke

Ein Mann arbeitete um 1924 in der Werkshalle der Elektrofabrik Siemens und Schuckert in der Amsterdamer Str. 191. Heute gehört der Standort nicht mehr zu Riehl. Er wurde dem Stadtteil Niehl zugeschlagen.

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Das große Parterre in der Kölner Flora

Hier ist noch einmal der Blick auf das große Parterre in der Flora. Die Aufnahme ist vermutlich vor 1920 entstanden, da noch die Tortenbeete, die Postamente mit Vasen und der Kaiser-Pavillon zu erkennen sind. 
Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren zwei Gärtner mit der Pflege der Anlage beschäftigt.

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Ein Löwe im Kölner Zoo

Im August 1952 sandte die Absenderin einen Gruß aus dem Kölner Zoo nach Braunschweig. Deutlich ist auf der Karte zu sehen, in welcher Enge sich der Löwe in dem Grottenkäfig des kleinen Bärenzwingers aufhalten musste.

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Die Riehler Radrennbahn

In den 1920er Jahren kämpften die Steherrenner Karl Wittig und Lewanaw auf der Riehler Radrennbahn um den Sieg.

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Mehrbildkarte mit Riehler Ansichten

Die Mehrbildkarte aus dem Jahr 2014 zeigt vier Motive aus Riehl: Der Eingang zur Flora, das Eckhaus Stammheimer und Johannes Müller Straße aus dem Jahr 1912, die Einkaufszone auf der Stammheimer Straße mit dem REWE-Markt und eine Partie vom großen Parterre in der Flora
(
© Biber Happe)

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Die Schiffsprozession mit Blick auf das Riehler Ufer

Vor dem Landungssteg der Mülheimer Brücke am Riehler Ufer haben sich 1906 das Prozessionsschiff „Stadt Köln“ und die geschmückten Begleitschiffe versammelt, um rheinauf zu fahren. Auf beiden Seiten des Ufers drängen sich die Zuschauer.

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Partie aus den Riehler Heimstätten

Ein Blick über den ehemaligen Exerzierplatz der Kaserne des Inf. Reg. Nr. 65 nach Westen. Markant sind in der Bildmitte ein Wirtschaftsgebäude (heute Seniorentreff), das von zwei Mannschaftsgebäuden (Haus E und G) eingerahmt ist. Im November 1927 wurde in diesen Gebäuden das Wohnstift der Riehler Heimstätten eingerichtet und am 15.3.1928 verschickte bereits eine Mieterin des Hauses G diese Karte.

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Et Stina muss ne Mann hann…

Das bis heute beliebte Karnevalslied von Willi Ostermann wurde zur Session 1909/1910 komponiert und die Liederkarte mit Text am 9.2.1910 verschickt. Das Lied erinnert in seiner dritten Strophe daran, dass in dieser Zeit nicht nur die Flora, sondern auch der „Zilonische“ für die Eltern ein beliebter Heiratsmarkt war, um „die Tochter unter die Haube zu bringen“. 
Im Hintergrund sind das Zoorestaurant, das Affenhaus und das Konzerthaus zu sehen.

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Einweihung der Mülheimer Brücke

Am 13.10.1929 wurde die Hängebrücke zwischen Mülheim und Riehl eröffnet. Viele Karten wurden von diesem Ereignis hergestellt. Hier ein Blick vom Riehler Ufer auf die festliche geschmückte Brücke in Richtung Mülheim.

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Die Frauenklinik Am Botanischen Garten

Das 1929 errichtete Privatsanatorium Dr. Eugen Schürmann, Am Botanischen Garten 44 stand Anfang der 1930er zum Verkauf und wurde 1933/34 von dem Frauenarzt Dr. Eldering übernommen, der hier eine Frauenklinik mit Entbindungsstation betrieb. Durch Bomben wurde das Haus am 17.6.1943 zerstört.
Nach dem Krieg 
entstand auf dem Grundstück ein Neubau als Wohnhaus.

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Mehrbildkarte mit Riehler Ansichten

Diese moderne Mehrbildkarte aus dem Jahr 2014 zeigt vier Motive aus Riehl: die St. Engelbert Kirche, die alte Riehler Schule an der Stammheimer Straße, die Kaskade in der Flora und eine Herde Elefanten in ihrem großzügigen Gehege im Kölner Zoo.
(
© Biber Happe)

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Die Riehler Radrennbahn

Die beiden Steherrennfahrer Burkhard Ebert und Karl Wittig kämpfen auf der Riehler Radrennbahn um den Sieg in den 1920er Jahren.

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Die Seilbahn mit dem Fordturm

Hier ein Blick im Verlauf der 1957 gebauten Seilbahn vom linken zum rechten Rheinufer. Im Hintergrund ist der 112 m hohe Fordturm zu sehen, der wegen des Baus der Zoobrücke 1963 niedergelegt wurde.

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Café Zilisch am Zoo − Innenansicht −

Im August 1929 tanzte der Absender der Karte Walzer bei einem Glas Orange bitter“ im Café Zilisch „direkt neben der Flora“, wie der Schreiber auf der Bildseite vermerkt.
Dieses Café Zilisch war nach dem Krieg bis 
Ende 2011 als Gaststätte „Zoo-Eck“ bei den Riehlern sehr bekannt und beliebt.

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Die Schiffsprozession mit Blick auf das Riehler Ufer

Rheinauf fahren diese geschmückten Begleitschiffe der Mülheimer Gottestracht in den 1920er Jahren. Im Hintergrund ist das Riehler Ufer mit dem markanten kugelförmigen Baum (wohl eine Schwarzpappel, deren untere Äste entfernt wurden) am rechten Bildrand neben der Schiffbrücke zu sehen.

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Gruppenfoto der Pioniere

Im Februar 1918 haben sich Pioniere der Kaserne Boltensternstraße zu einem Foto vor einem Mannschaftsgebäude aufgestellt und betonen ihre gute Kameradschaft.

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Der Eingang zur Kaserne des Infanterie-Regiments Nr. 65

Eine Gruppe von Soldaten zieht mit Musikkapelle in die Kaserne des Inf. Reg. Nr. 65 an der Boltensternstraße ein. Aus allen Fenstern des Stabsgebäudes (heute Verwaltung) blicken Soldaten auf dieses Schauspiel.

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Patriotismuskarte der 65er-Infanterie

Das 5. Rhein. Infanterie-Regiment Nr. 65 motiviert mit einem Text aus der Thronrede des Kaisers vom 4.8.1914 die Soldaten zum Kampfeinsatz: „Uns treibt nicht Eroberungslust, uns beseelt der unbeugsame Wille, den Platz zu bewahren, auf den Gott uns gestellt hat“.

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Artillerie-Kaserne Barbarastraße

Eine sehr eigenwillige Bildkombination aus dem Jahr 1899 auf einer Karte. Neben dem Dom wird die Straßenfront der Barbarakaserne abgebildet. Über die noch unbefestigte Amsterdamer Straße fahren zwei mehrspännige Geschützwagen.

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Das Offizier-Kasino der Pioniere

Diese Offizier-Speiseanstalt lag etwas außerhalb des Kasernengeländes an der Straße An der Schanz und diente den Offizieren der beiden Pionierbatallione als Kasino.
Die Karte wurde 1912 versandt. Heute 
befindet sich in dem wieder aufgebauten Anwesen das Atelierhaus.

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Gruppenfoto der Pioniere

Diese Mehrbildkarte von 1913 zeigt neben dem Eingang zur 7er Pionierkaserne das Rheinpanorama mit dem Dom und ein Gruppenfoto der Soldaten der Riehler Kaserne.

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Der Schießstand auf der Mülheimer Heide

Die Mehrbildkarte aus dem Jahr 1904 von den Riehler Schießständen in der Mülheimer Heide zeigt einen Blick in den Schießstand, auf das Kasino und die Wache.
Der Text fordert die Soldaten mit den Worten 
auf „Ueb Aug‘ und Hand für’s Vaterland“

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 Der Eingang zur Kaserne der 7er Pioniere

 Hier ein Blick auf den Eingang zur Kaserne des Pionierbataillons Nr. 7  an der Boltensternstraße.
Die Karte ist zwischen 1909 und 1918 ent
 standen.

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Mehrbildkarte aus dem heutigen Riehl

Wieder vier imposante Ansichten aus Riehl aus heutiger Zeit: Die ehemalige Zoogarage Stammheimer Straße 9, ein Blick auf die renovierte Naumann-Siedlung, den Seniorentreff in dem Städt. Seniorenzentrum Riehl und das markante Colonia-Haus, das 1973 mit einer Höhe von 147 m errichtet wurde.
(
© Biber Happe)

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Die Mülheimer Brücke im Bau

Bei dieser Karte um 1929, die aber erst 1936 verschickt wurde, ist der Blick unter die Brücke wichtiger als der Blick auf die im Bau befindliche Brücke. Hier liegen noch die restlichen Baumaterialien vom Brückenbau und vor allem die Schienen für die Loren zur Schaffung des Vorflutgeländes, um Mülheim und Riehl vor Hochwasser zu schützen.

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Die Mülheimer Gottestracht um 1927

Der Schreiber der Karte mit der belebten Abbildung der Schiffsprozession teilt auf der Rückseite mit, dass die Mülheimer Gottestracht „in diesem Jahr (1927) wieder besonders schön“ gewesen sei und dass nun die Schiffbrücke „unter großer Feierlichkeit“ fortgeschafft wurde.

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Wohnhaus in der Xantener Straße 129−131

Dieses Dreifamilienhaus, das der Architekt Ernst Scheidt 1928 errichtete, wurde um 1930 für insgesamt 180 000 Mark zum Kauf angeboten. Markant war die gestaltete Backsteinfassade.
Das Haus ist heute noch unverändert 
zu sehen.

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Ristorante Il Ponticello

Eigentlich gehört die Gaststätte Il Ponticello, Konrad-Adenauer-Ufer115 heute nicht mehr zu Riehl. Hier stand aber ab 1830 das traditionsreiche Riehler Gasthaus „Wattler’s Fischerstuben“. Bis 1954 gehörte das Grundstück zu Riehl. Im Dezember 2013 wurde das Gasthaus wieder nach langem Leerstand durch eine neue Gastwirtin belebt, die sich auf eine mediterrane Küche spezialisiert hat.
(
© Joachim Hartleib)

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Eine Partie an der Funkstation Slabystraße

Ein britischer Besatzungssoldat in der Zeit von 1919 bis 1926 beschriftete die Karte mit dem Hinweis auf die Funkstation in Köln (wireless station cologne). Hinter den Sendemasten sind die Gebäude der Nebenkaserne Slabystraße zu erkennen.

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Die Riehler Radrennbahn

Auf der Riehler Radrennbahn schoss der Fotograf Reinhold aus Köln Ehrenfeld um 1920 ein Foto vom Kampf der Steherrennfahrer Esser und Hüngden um den Sieg.

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Der Kaiserpavillon in der Flora

In den 1930er Jahren wurde das große Parterre in der Kölner Flora in seiner Gartengestaltung vereinfacht, in dem die Buchsbaumbegrenzungen und die Tortenbeete entfernt wurden.
Die Karte von 1938 zeigt diese ver
einfachte Ausführung, das Hauptgebäude und rechts am Bildrand den Kaiserpavillon.

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Ein Musikzug in der Kaserne Boltensternstraße.

Im Innenhof eines Mannschaftsgebäudes des Inf. Reg. Nr. 65 hat sich 1913 ein Musikzug (was man an den Schulterstücken erkennen kann) aufgestellt und die Instrumente vor sich aufgebaut.
Stolz berichtete der 
Absender seiner Schwester, dass er nur noch „146 Resttage“ habe.

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Der Elefant „Jumbo“ im Zoo

Ein Liebling der Besucher war sicher vor 1959 der indische Elefant „Jumbo“, der in seinem viel zu engen Gehege am Elefantenhaus leben musste. Die hier noch erkennbaren Gittertstäbe wurden 1959 angebaut und  durch einen Wassergraben ersetzt. Zum Zeitvertreib hatten die Tiere lediglich kleine Podeste, auf denen sie balancieren konnten.
Das eintönige Schaukeln der Tiere 
wurde wie auf dieser Karte als „Samba tanzen“ bezeichnet. Ebenso war der Elefantenname eine freie Erfindung des Verlags.

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Die Münchener Bierhalle im AVP

Die Bedienung der Münchener Bierhalle im Amerikanischen Vergnügungspark hat sich im Sommer 1910 in Trachten vor der Gastronomie zum Foto aufgestellt.
Die nachgebildete 
Bergwelt überragt das aus Holz errichtete Gasthaus und vermittelt den Eindruck einer Alpenlandschaft.

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Grüße nach Amerika aus dem Kölner Zoo

Diese Mehrbildkarte vom 19.6.1900 aus dem Kölner Zoo mit Raubkatzen und dem Vogelweiher ging mit freundlichen Grüßen an „Dear Baps“ nach New Jersey in Amerika.
So konnte man sich auch in diesem fernen Land 
ein Bild von der Schönheit des Kölner Zoos machen.

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Eine Innenansicht des Café Zilisch

In den 1920er Jahren war das Tanzlokal „Café Zilisch“ an der Stammheimer Str. 2 allen Kölnern ein Begriff. Hier ging man hin, um mit seiner Liebsten einen der modernen Tänze zu wagen.
Das Haus hatte eine 
lange Tradition. Es wurde bereits um 1860 als Gasthaus „Bellevue“ gegründet und bestand als „Zoo-Eck“ bis November 2011.

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Mehrbildkarte aus dem heutigen Riehl

Die Karte zeigt vier Motive aus Riehl. Die Seilbahn, die 1957 errichtet wurde, das Ronald-McDonald-Haus als Gästehaus des Kinderkrankenhauses, eine Partie mit Palmenallee in der Flora und die mit Graffiti gestaltete Zoomauer.
(
© Biber Happe)

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Ein Steherrennen auf der Riehler Radrennbahn

Auf der Riehler Radrennbahn lieferten sich auf diesem Bild um 1920 die Radrennfahrer Paul Nettelbeck (1889-1963) und Karl Saldow (1889-1951) im Windschatten ihrer Motorräder ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

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Die Mülheimer Hängebrücke

Einen freundlichen Gruß versandte der Schreiber dieser Postkarte am 18.7.1940 an die Wandergruppe „Alpenstern“ in Hannover. Die Karte zeigt einen Blick auf die Südseite der Mülheimer Brücke vom Riehler Treppenaufgang in Richtung Mülheim.

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Die Riehler Radrennbahn

Wohl um 1910 fand dieses Radrennen auf der Riehler Radrennbahn statt. Hinter den posierenden Radrennfahrern kann man einen Teil der Tribüne sehen. Einer der Radfahrer ist mit einem Göricke Fahrrad aus Bielefeld ausgestattet.
Diese Fahrräder werden heute noch von der Fa. Panther
werke AG gefertigt.

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Eine Partie am Affenhaus im Kölner Zoo

Aus der Anfangszeit des Zoos stammt das Affenhaus im orientalischen Stil. Anfänglich waren hier auch Krokodile und Schildkröten beheimatet. 1970 erfolgte dann der Abbruch des imposanten Gebäudes, das den  Bedürfnissen der Tiere nicht mehr entsprach.

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Eine Partie aus der Flora

Die Ansichtskarte vom 14.12.1901 zeigt einen Blick vorbei an der Hermes-Statue über den Flora-Weiher in Richtung Orangerie.

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Der Schuhplattler Hansl Linder im Vergnügungspark

Gewöhnlich trat der Schuhplattler Hansl Linder aus Bad Reichenhall zusammen mit seiner Partnerin Mirzl auf. Auf dieser Karte von Juni 1911 sitzt er aber allein bei einer Maß Bier im Amerikanischen Vergnügungspark.

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Die Schiffbrücke zwischen Mülheim und Riehl

Von 1888 bis 1927 verband eine Schiffbrücke Mülheim mit Riehl. Durch die Riehler Straße und die Straßenbahnlinie 12 war damit eine Verbindung nach Köln geschaffen. Wegen des starken Schiffsverkehrs auf dem Rhein musste die Brücke täglich bis zu 30-mal ausgefahren werden. So entstand der Plan, einen ungestörten Rheinübergang durch eine feste Brücke zu schaffen.
Hier ein Blick vom Mülheimer Ufer in Richtung Riehl und Kölner Innenstadt.

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Der Kaiserpavillon in der Flora

Ein Blick über den Springbrunnen auf den Kaiserpavillon, der im „Drei-Kaiser-Jahr“ 1888 am Rand des großen Parterres errichtet wurde. Es war ein kleiner reich ornamentierter Bau im Stil des Rokoko. 
Das Gebäude wurde Ende der 1920er Jahre wegen „Baufälligkeit“ niedergelegt.

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Die Schiffsprozession 1962

Ein Blick vom Mülheimer Ufer um 1962 auf die von vielen kleinen Booten begleitete Schiffsprozession. Am linken Bildrand ist die Seilbahn zu sehen sowie der Turm der Agneskirche. Auf der Riehler Seite des Rheins sind die Gebäude des Tiergartenviertels zu sehen, wobei von den vier geplanten Hochhäusern erst eins errichtet wurde.

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Der Eingang zur Kaserne Boltensternstraße

Prachtvoll verziert der preußische Adler den Torbogen des Eingangs zur Kaserne des Infanterie-Regiments Nr. 65 in der Boltensternstraße. Links ist ein Teil eines Familiengebäudes zu sehen, hinter dem Torbogen ein Wirtschaftsgebäude und rechts ein Teil des Stabsgebäudes. Dieses Haus wird heute als Verwaltungsgebäude des Senioren- und Behindertenzentrums Riehl genutzt.
Am 13.8.1914 schrieb der Absender, 
dass er in dieser Kaserne sei und „nicht weiß, wann er ausrückt“.

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Das Schiff Elberfeld bei der Schiffsprozession

Vor dem zweiten Weltkrieg gab der Verlag Kessel in Mülheim diese Karte von der „Mülheimer Gottestracht“ heraus. Sie zeigt den Blick von Mülheim auf die Brücke und das Riehler Ufer.
Das Prozessionsschiff Elberfeld wurde von vielen Ruderbooten begleitet.

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Das Hochwasser auf der Boltensternstraße 1919/1920

Einige englische Soldaten betrachten das Hochwasser in der westlichen Fahrbahn der Boltensternstraße. Die vier Häuser im Hintergrund gehören zur westlichen Bebauung der Boltensternstraße bis zur Einmündung der Stammheimer Straße.
Rechts im Bild ist ein Teil der Kasernenmauer in 
Höhe der heutigen Einfahrt zum Heimgelände des Senioren- und Behindertenzentrums zu erkennen.

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Die Wache der Nebenkaserne der 24er Pioniere

Ostern 1917 posierten sechs Soldaten vor der Wache der Nebenkaserne der 24er Pioniere an der Slabystraße. Dieser Anbau an dem heutigen Haus W 2 besteht immer noch, ist aber zugemauert und mit einem Fenster versehen.
Der Raum wird nun als Küche für eine Wohnung genutzt.

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Deutsche Kunstausstellung 1906

Die Deutsche Kunstausstellung fand 1906 in der Flora statt. Zu diesem Anlass wurden Ausstellungsgebäude zum Teil in Leichtbauweise errichtet. Das Hauptgebäude von Prof. Hermann Billing mit seinem bemerkenswerten Eingangsportal war sicherlich ein markanter Blickpunkt.
Weitere Gebäude 
waren das Tonhaus, der Garten-Pavillon und der Frauenrosenhof, der heute noch nach seiner teilweisen Zerstörung im Krieg in abgeänderter Form besteht.

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Eugen Hoppe gewinnt den Hansa-Preis in Köln

Auf der Riehler Radrennbahn wurde der Hansa-Preis ausgetragen. Eugen Hoppe war am 28.10.1910 der Sieger. Er zeigt sich hier mit seinem Fahrrad und einem Blumenstrauß mit Schleife.

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Das Hochwasser von 1882/1883

Verheerend war das Hochwasser zum Jahreswechsel 1882/1883 mit 10, 52 m. Die Zoomauer stürzte ein und gab den Blick auf Mülheim frei (Bild oben Mitte). Das Elefantenhaus stand ebenfalls unter Wasser (das zweite Bild von oben in der Mitte), auch das Straußenhaus konnte man nur mit dem Boot erreichen (Bild unten in der Mitte).
Einige der 
Tiere wurden im Tanzsaal von Wattler’s Fischerhaus untergebracht.

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Die erste Mülheimer Hängebrücke im Festschmuck

Prachtvoll war die Mülheimer Brücke anlässlich ihrer Einweihung am 13.10.1929 geschmückt. Nicht nur viele Schaulustige waren gekommen, um den Rhein zu überqueren, auch Fahrzeuge waren am Tag der Eröffnung zugelassen.

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Ein Orang-Utan im Kölner Zoo

Prachtvoll zeigt sich um 1902 ein Orang-Utan im Zoologischen Garten in Köln. Diese Ansichtskarte wurde mit vielen Grüßen nach Mittenwald versandt.

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Das große Parterre in der Flora

Das schlossartige Floragebäude hinter dem großen französischen Parterre zeigt sich auf dieser Karte um 1904 in einem floralen Jugendstilrahmen, der lithografiert ist.

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Der Floratempel

Der Kommerzienrat Abraham Oppenheim stiftete anlässlich der Eröffnung der Flora einen Betrag von 3500 Talern für eine Florastatue. Der Bildhauer Anton Werres schuf diese Statue aus Karraramarmor. Für weitere 2000 Taler wurde nach antikem Vorbild ein Tempel hinzugefügt.
Die Statue ist 
in den Wirren der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verschollen.

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Der Bürgermeister Gerd Fabrici

Im Amerikanischen Vergnügungspark wurde auch eine Gruppe kleinwüchsiger Menschen „ausgestellt“, die nicht nur über einen Bauernhof verfügten, eine Post hatten, Zirkus- und Boxveranstaltungen zeigten, sondern auch in ihrer „Liliput-Stadt“ über einen eigenen Bürgermeister verfügten.
Diese Show wurde durch 
Stanley W. Wathon aus London organisiert.

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Die Gottestracht zu Mülheim

Vor dem Panorama von Mülheim wird das Prozessionsschiff „Stadt Köln“ auf dieser Lithografie von vielen Motor- und Ruderbooten begleitet. Um die Bedeutung der Prozession zu betonen, wurde auch der Papst mit seiner Tiara in die Ansicht eingefügt. Zusätzlich wurde am linken oberen Rand das Wappen von Mülheim angedeutet.

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Steherrennen auf der Riehler Radrennbahn

Paul Nettelbeck (geb. am 23.4.1889/verst. 14.6.1963) war nicht nur Mittel- und Langstreckenläufer. Er verfolgte auch von 1912 bis 1928 eine erfolgreiche Karriere als Radrennfahrer und war hinter Karl Saldow der zweitbeste Dauerfahrer.
Hier ein Bild von einem Steherrennen auf 
der Riehler Radrennbahn um 1920.

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Ein Kartengruß aus dem Amerikanischen Vergnügungspark

Am 14.6.1911 schrieb der Absender, dass man gemütlich im „Münchener“ sitze und „ein Maß nach dem anderen auf das Wohl“ des Empfängers vertilge.
Eine solche Scherzkarte konnte man 
wohl nur nach heftiger Bierlaune versenden.

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Partie an der Boltensternstraße

Schon wieder eine Hochwasserkarte von 1924 (5.11.1924 = 9,80 m), aber hier geht es um die Bebauung des unteren Teils der Boltensternstraße mit den Häusern 17 (Friseurgeschäft Jacobs), 19, 21 (Wäscherei Nieffer) und 23 (Kolonialwaren Blissenbach). Im Hintergrund ist die Tribüne der Radrennbahn zu sehen.
Diese Häuser wurden nach dem 
Krieg für den Bau von Mehrfamilienhäusern abgebrochen.

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Einweihungsfeier der Mülheimer Brücke

Anlässlich der Einweihung der Mülheimer Brücke am 13.10.1929 wurde diese Ansichtskarte hergestellt, die einen Blick auf die Tribüne der Ehrengäste zeigt. Ein Ehepaar hat sich wiedererkannt und stolz markiert.

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Partie aus dem Zoo

Eigentlich soll diese Ansichtskarte aus der Zeit des Ersten Weltkrieges das Elefantenhaus zeigen, aber durch die üppige Vegetation ist ein Durchblick kaum möglich.
So kommt aber der schöne Baumbestand 
im Zoo zur Geltung.

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Britische Soldaten paradieren vor der Funkstation

Sechs englische Soldaten paradieren mit ihren Gewehren auf dem Gelände der Funkstation neben den Kasernen an der Slabystraße (heute der Weg von der Slabystraße zur Straßenbahnhaltestelle).
Am linken Bildrand ist noch ein 
Teil eines Sendemastes zu sehen.

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Luftbild mit Rheinseilbahn

Im Jahr der Bundesgartenschau – 1957 – wurde diese Luftaufnahme hergestellt. Sie zeigt die Seilbahn, die von Riehl zum Gelände der Bundesgartenschau führt.
Sie war damals die erste Fluss überquerende 
Seilbahn Deutschlands.

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Die Münchener Bierhalle im AVP

Hier ein Blick in die Münchener Bierhalle im Amerikanischen Vergnügungspark mit freundlichen Grüßen an die „Kollegin in Gronau bei Bergisch Gladbach“ von einem Besuch am 21.7.1910 von dem beliebten Treffpunkt in dem Vergnügungspark.

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Die Mülheimer Brücke im Festschmuck

Anlässlich der Einweihung der Mülheimer Brücke am 13.10.1929 wurde diese festlich geschmückt. Auf der Mülheimer Seite mit Blick auf Riehl ist noch das Schild der Baufirmen „Philipp Holzmann“ und „Grün & Bilfinger“ zu sehen.

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Maschinengewehrkompanie in der Kaserne Boltensternstraße

Die Maschinengewehrkompanie des Infanterieregiments Nr. 65 hatte ihre Unterkunft in dem mehrgeschossigen Haus unmittelbar an der Pforte Slabystraße (später Verwaltung der Riehler Heimstätten, heute Kindertagesstätte).
Am 9.11.1914 posierten die Soldaten mit ihrem 
noch sehr unförmigen Maschinengewehr.

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Kennen Sie den Kölner Vorort „Appenzell“?

Peusquens schreibt in seinem „Spaziergang am Rheinufer um 1900“: „Bald hinter der Frohngasse hörte der hohe Damm auf. Man ging auf einem Fußweg durch die Uferweiden weiter. Auf der Flußseite stand im Sommer die Milchwirtschaft Dopple. Das Ehepaar lief zum Beweis seiner Schweizer Echtheit in Älplertracht herum. An roh gezimmerten Tischen trank man im Freien kuhwarme Milch… Ringsum weideten die Milchspender.“ 
Konsequent wurde auf der Ansichtskarte vom 17.8.1912 diese Stelle in Riehl von dem Wirt – Herrn Dopple – „Köln-Appenzell“ benannt.

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Das Affenhaus im Zoo

Der Blick über den Flamingoteich auf das Affenhaus im Kölner Zoo hatte es dem Absender der Karte angetan. So schrieb er am 1.7.1906 auf der Bildseite der Karte „So etwas soll München haben!“
Tatsächlich 
wurde dann in München am 1.8.1911 der Tierpark Hellabrunn eröffnet.

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Der Radrennfahrer Willy Arend

Am 2.Mai 1876 geboren, fuhr er 1894 mit 18 Jahren sein erstes Rennen. Sein Schwerpunkt war das „Bahnsprinten“, das man damals auch „Fliegen“ nannte. Er erlangte als erster den Titel des „Profi-Weltmeisters“. Da das Publikum aber später „Steher-Rennen“ bevorzugte, wurde es stiller um ihn. 1926 zog er sich mit 50 Jahren von der Rennbahn zurück.
Er starb 1964
verarmt in Berlin. Hier ein Bild von der Riehler Radrennbahn um 1920.

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Eine Völkerschau im Luna-Park

Nicht nur im Kölner Zoo, sondern auch im Lunapark an der Riehler Straße wurden entsprechend dem Zeitgeist Völkerschauen durchgeführt. Bei dieser Aufnahme, die zeitlich vor 1929 entstanden sein muss, ist ein „Kongo-Kamerun-Neger-Dorf“ zu sehen. 
Nach 1932 fanden in Köln keine dieser fragwürdigen Veranstaltungen mehr statt.

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Die Schiffsprozession unter der neuen Brücke

Am 30.5.1929 versammelten sich die Schiffe zur Prozession ─ begleitet von vielen Paddel- und Freizeitbooten ─ unter der noch nicht fertig gestellten Mülheimer Brücke, um bis zur Stadtgrenze von Köln rheinauf zu fahren, dort zu wenden und wieder bis Mülheim zu treiben.

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Eine Partie in der Flora

Diese schöne Floraansicht wurde am 26.9.1916 nach Bonn versandt und zeigt einen Blick über den Weiher in der Flora nach Westen. Am linken Bildrand ist die Freitreppe der Tonhalle zu sehen, die 1906 für die Kunstausstellung errichtet wurde.
Im Hintergrund kann man die 
Orangerie erkennen.

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Übungen der 24er Pioniere

Mühsam waren sicherlich die vielfältigen Übungen der Pioniere, von denen einige auf dieser Mehrbildkarte festgehalten wurden. Wassern der Boote oder der Bau von Brücken waren wohl nur ein Teil der militärischen Ausbildung.
Viele Grüße sandte der „stolze Pionier“ 
Fritz am 2.10.1913 von Riehl nach Darmstadt an den Kanonier Büskens.

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Der große Weiher in der Flora

Ein Blick über den Neptunweiher in der Flora in Richtung Amsterdamer Straße, bevor 1906 die Bauten für die Kunstausstellung errichtet wurden. 
Im Hintergrund sind die Merkursäule und der Kinderfries zu sehen.

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Ein Sonntagsbesuch im Zoo

Auf dieser Foto-Mehrbildkarte aus dem „Zoologischen“ in Köln posiert im September 1906 die kleine Sophie mit ihrem tollen Hut vor dem Tigerkäfig und vor dem Pelikanweiher.
Mit freundlichen Grüßen wurde 
dies dem Onkel, der in Metz Stadtbaurat war, mitgeteilt.

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Der Truppenübungsplatz Sennelager

Zum Manöver mussten die Soldaten des Artillerie-Regiments Nr. 59 von der Barbarastraße im August 1913 ins Sennelager ausrücken. Beliebt waren diese Manöver nicht. Daher prägten die Soldaten den Spruch: „Gott in seinem Zorne schuf die Senne bei Paderborne“. 
Brav bedankt sich der Soldat Julius auf dieser Karte bei seinen Eltern für das Paket und die 10 Mark und verspricht, jede Woche eine Karte zu schicken.

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Karl Wittig gewinnt 1920 das 100 km Rennen

Der Radrennfahrer Karl Wittig (geb. am 11.11.1890, gest. am 4.9.1958) wurde 1920 zum ersten Mal Deutscher Meister beim Rennen über 100 km auf der Kölner Radrennbahn.
Hier ist er mit seinem Sieger
kranz auf der Riehler Bahn zu sehen.

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Das Affenhaus im Zoologischen Garten

Das Affenhaus wurde bereits im ersten Zooplan von 1860 aufgeführt und 1901/1902 einem vollständigen Umbau im orientalischen Stil unterzogen, um die Luft- und Lichtverhältnisse zu verbessern. Der Zoodirektor Wunderlich bezeichnete das Haus als einen „freundlichen Bau“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg fand der bekannte Schimpanse 
Petermann hier sein Zuhause. 1970 wurde das Affenhaus abgebrochen.

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Am Botanischen Garten 58

Das Wohnhaus wurde nach 1920 für Familien der englischen Soldaten errichtet. Am 27.3.1933 bezeichnete die nun hier lebende Familie Gies anlässlich der Einladung von Freunden ihr Haus als „Villa Ruhesitz“. 
Äußerlich ist das Haus heute fast unverändert zu sehen. Lediglich ein Kamin wurde abgetragen, und statt des weißen Zaunes ist hier heute eine Hecke zu sehen.

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