Noch bis zum 28. Januar 2024 präsentiert das Max Ernst-Museum in Brühl die Ausstellung „Surreal Futures“ mit rund 30 internationalen Positionen aus den Bereichen digitale Kunst und Medienkunst.

„Im Sinne einer neuen Form von ‚SurRealismus‘ gehen Künstler*innen aus 18 Ländern in interaktiven Videoarbeiten, Virtual und Augmented Reality Kunstwerken, hybriden Rauminstallationen, digitalen Collagen und multimedialen Performances den drängenden Fragen des 21. Jahrhunderts nach, etwa im Hinblick auf die Auswirkungen der Globalisierung, der Digitalisierung und der Klimakrise, auf postkoloniale Veränderungen und zunehmende Diversität. Sie zeigen den Surrealismus als aktuelle, über die Realität hinausträumende Kunst, die Veränderungen in unserer Lebenswelt reflektiert und spekulative Zukunftsszenarien entwickelt.“ (Zitat Max Ernst-Museum)

Neben dieser temporären Ausstellung im Untergeschoss lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch der Dauerausstellung des bekannten Brühler Künstlers Max Ernst. Die Präsentation umfasst rund siebzig seiner Schaffensjahre: die dadaistischen Aktivitäten im Rheinland, die Beteiligung an der surrealistischen Bewegung in Frankreich, das Exil in den USA und schließlich die Rückkehr nach Europa im Jahr 1953.

Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 11-18 Uhr. Eintritt 11 €
jeden letzten Donnerstag im Monat ist der Eintritt frei.

Adresse: Comesstraße 42 / Max-Ernst-Allee 1, 50321 Brühl (Rheinland), PKW-Parkplätze direkt am Museum.

Mit der KVB-Linie 18 bis Brühl Mitte, dann ein kurzer Spaziergang durch die Brühler Innenstadt (der Weg zum Museum ist ausgeschildert). Oder mit RE 5 oder RB 26 ab Köln Hbf bis Bahnhof Brühl (von dort aus wenige Fußminuten).

Für weitere Informationen: maxernstmuseum.lvr.de

A. Krick