Der Hamburger Verein WadE (Wege aus der Einsamkeit) wendete sich vor kurzem aufgrund der weltpolitischen Lage mit einer Bitte an Seniorinnen und Senioren, die den 2. Weltkrieg miterleben mussten. Da es immer weniger Zeitzeugen gibt, die vom Kriegsalltag mit seinen Tiefen, aber vielleicht auch manchmal aufblitzenden Höhen erzählen können, kam Dagmar Hirche und ihren Mitstreitern spontan die Idee zu diesem Aufruf.
„Wir würden gerne über Eure Kindheitserinnerungen an diese dunklen Zeit sprechen, über Euren Schulalltag, Eure Ferienerlebnisse, wenn überhaupt möglich, Euren Alltag und wie habt Ihr Feiertage gefeiert, angesichts des Krieges? Es soll ein kleiner Beitrag dazu sein, um deutlich zu machen, dass Krieg niemals ein geeignetes Instrument zur Wahrung ideologischer Interessen sein kann, weil immer unbeteiligte Menschen die „Kosten“ in Form von häufig, unendlichem Leid tragen müssen.“
Gerne stellen wir Ihnen hier in loser Folge die Berichte der Zeitzeugen zum Anhören vor. Es wird um Verständnis für kleine technische Probleme gebeten! Den Anfang macht Rose:
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