Am 8. November 1983 ist eine Gedenktafel an der Kanzel der Kirche St. Engelbert angebracht worden. Hier predigte Kardinal Josef Frings zu Silvester 1946 und sagte unter anderem:
„Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der Einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise, durch seine Arbeit oder durch Bitten nicht erlangen kann.“
Unter großzügiger Auslegung prägte der Kölner Volksmund das Wort „fringsen“, wenn es um die Beschaffung von lebensnotwendigen Dingen, aber auch ums „Klütten Klauen“ in der Nachkriegszeit ging.
Heribert Kreiten hat die Tafel zum Gedenken an die Predigt entworfen.
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Immer wieder interessant etwas von der Geschichte des Ortsteils Riehl zu erfahren. Vielen Dank für die kurzen prägnanten Artikel.
Interessant ist auch das Foto von St. Engelbert, da man die Kirche heute wegen der vielen Bäume kaum noch zusammen mit dem Turm aufs Bild bekommt!
Die Kirche St. Engelbert ist für unsere Begriffe, nach unserem Dom, mit einer der schönsten sakralen Bauten in Köln.
Für den Fotografen ergeben sich, trotz der inzwischen großen Bäume in den Pfarrgärten, immer wieder spannende Perspektiven von „unserer Zitronepress“.