Die kleine Kirche St. Anna auf dem Gelände der „Riehler Heimstätten“ ist ein vertrauter Anblick für die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch für viele Menschen aus dem Stadtteil. Im Jahre 1959 wurde sie als katholische Kirche erbaut, seit ca. 1995 feiern aber auch ganz im Sinne der Ökumene die evangelischen Christen hier ihre Gottesdienste.
Für einen Großteil der Besucherinnen und Besucher ist darüber hinaus vor allem der häufige Besuch des täglich von 9 – 17 Uhr geöffneten Nebeneingangs ein Herzensanliegen: Hier können sie ein Licht anzünden und für ein kurzes Gebet innehalten. Auch wenn die Menschen, die hier einkehren, nicht in die Zählung der Gottesdienstbesuche einfließen – aufgrund der sehr vielen Teelichte, die täglich aufgefüllt werden, wäre ein Verlust dieser Möglichkeit ein großer Einschnitt in das spirituelle Leben der Menschen.
Und genau da kommen wir zu dem Problem, das im letzten Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde angesprochen wird: die Zukunft der Anna-Kirche ist nicht gesichert! (zu finden auf der Homepage https://ev-kirche-riehl.churchdesk.com/blog/120936 , als gedruckte Ausgabe in der Kirche oder im Gemeindebüro in der Brehmstrasse, S. 10 ist der Artikel „Situation Anna – Ausblick“)
Es geht – wie so oft – ums Geld: wer zahlt was und wofür…
Momentan werden Verhandlungen geführt sowohl mit den SBK als auch mit dem katholischen Generalvikariat sowie dem Evangelischen Kirchenverband.
Wie Pfarrer Stefan Klinkenberg (kath. Gemeinde St. Engelbert) auf Anfrage mitteilte, ist die Situation nicht einfach, eine Klärung steht noch aus. Hoffen, beten und engagieren wir uns für unser ganz besonderes „Juwel“ in den „Riehler Heimstätten“!
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